Diss beiden Tiere in de Öberschriff hebt nu niks mitn bellenden Hund oder ne Katt de miaut to daun. Näh! Dad sünd nur twee utwussen Männer de sick so benehmt.
De een funn diss beiden heet Richard, de anner Krischan. Beide hebsn hohn Posten bie twee Kieler Buhfirm. Se nöhmt sick „Buhingenör“. De Een buht Stroten und Brüchen uut Stehen, de Anner hett mitn Hoofen to daun, buht Kaimuern, rammt Pollers und Poohls ind Wodder. Ehr Scheffs leehnt sick gegensiedi de groten Maschinen uut.
Krischan hoolt ne Walz, Richard nen Kroohn. Wend trüchgäben iss geeft ümmern groden Larm. „Hars uck reinmogen kunnt!“ oder „Allns iss verbogen!“ So harns sick jedetmool bie de Wull. Schmeten sick all Gemeinheiten an Kopp. Mit Wööhr machs bald gorni utschnaggen. Anfang de dörtiger Joohrn wörd mood dat manche Kieler sign twetes Tohuus anschaff´n. Möglichs obn Lann und denn noch an See.
Krischan har Glück. In nullkommanoks stöh sien Huus. Ne Brüch undn Segelboot gehör door tau. Half Kiel währ nischieli wie dat obn Lann so iss. Nu wullns All buhn. Öber and Wodder. Ob nu in Unweten oder uut Schobernack. Nie wied funn Krischan köfft Richard een halffertigen Buuh. Hölpslüüd und Material har sien Firma genooch. Füll gorni ob, wenn wad fehlt. Bald kunn he mit sien Ella intreggen. Sogorn nie Motorboot bröch he mit.
Richard weet öber nie oder deit nur so, datt beten wiederlang sien Erzfeind Kirschan wahnt. Kunns nie vermeiden, dat de beiden sick mull in de Kwehr loopt. Denn werd so weed! Se tüffelten obnanner tau. Daut als wend sick nie kennt. Bliebt stoohn und stiert sick an. Denn blubberts loos: „Wad mogs du hier? Hau aff! Moch datt du wech kümms!“
„Wad geid die datt an du Fettwan?“ So kööhms sick öfter in de Kwehr. Ind vorbie lopen gruns de een: „Du Blöödmann!“ De Anner: „Du blöde Hund!“ Ehre Wööhr wöhrn ümmer schwieniger, so ass „Sausack“ oder „Arschlock“ und mehr.
Bie beiden iss Besöög uut Kiel ansech. Richard geid to Faud tunn affholn. Krischan segelt. De Bahnhoff licht jo an anner Sied funn See. Twischen all Besöger geehft ne grode Begrüßung. Kiel iss jo nie all to grood. De Hautewolauke kennt sick.
Jeder nimmt sien Gäss und denn geid aff. Richard iss ob de Brüüch ankomm, dor wo de Dampers fun de Fief-Seen ünnerdörch föhrt, und beobacht wie Krischan sien Boot kloor mogt. He höllt sick dorbie ann Mass fast. Mogn Schritt no förn. Dorbie geid dat Boot achtern ümmer höger. Kann sick nie mehr hooln und plumms in de Schwentien. Richard lacht sick föör Schodenfreud half dood. Bölgt den gans luud: „De ers Seehund in Dieksee!“
Nu nochn Schabernack fun Richard! Morgens liech in sein Goorden een Stück Fleesch. Vergift! Sien Hund schull wull an glöben. Ne Anzeige iss fälli. Förd Gerich vertellt he nu wie man genau seehn hett, wie Krischan datt Fleesch öbern Tuun smeten hett. Nu passer dat wad schun lang har passern müss. Se haun sick krankenhuusriep. De Richter, de Tauhörer, de Wachmeister harn all Mööh de Beiden to trenn. Wad wehrd End funnd Leed? Näsenblööhn, Schienbeen kaputt, Schuller uutrengt und blaue Oogen. So, nu wick ersmool obhooln to vertelln. Gift öber noch meehr fun Stangmoger Richard. Tunn Biespill! Öber loohnt wie datt. Door wehr jo schunn kriech.
Wad hett disse lebenslange Pöbelie nu inbröcht? Gaarniks! Wie wüllt uns lever verdrägen. Dat lohnt sick! Oder?