Schwarzenbek (pm). Bildung und Schule als Standortfaktor für eine lebendige Stadt, dafür brauchen die Aktiven moderne Rahmenbedingungen, um für die Zukunft aufgestellt zu sein: Gute Ausstattung mit Fachmaterialien, ansprechende und ausreichende Schulräume oder den vielzitierten „Schulfrieden“.
Schulrätin Katrin Thomas gab Schwarzenbeks Politikern mit auf den Weg, in Schule und Bildung zu investieren mit Weitblick – und als Hinweis auf aktuelle Debatten: Einmal getroffene Entscheidungen nicht alle Jahre wieder neuaufzurollen. Rund 30 Gäste begrüßte Ortsvorsitzender Roman Larisch am Mittwoch zum Kaminabend im Alten Ärztehaus, ID Nord an der Lauenburger Straße: „Wir danken unserer Schulrätin, allen Schulleitungen, Elternvertretern und den zahlreichen Interessierten für einen anregenden Austausch rund um die aktuellen ‚brennenden‘ Schulfragen“, sagt Larisch, „Den zweiten Schritt nicht vor den ersten setzen“, rieten die Elternvertretungen aus Schule Nordost und Grund- und Gemeinschaftsschule.
„Dieser Satz spricht uns aus dem Herzen“, sagt Larisch, „wir werden daher weiter darum werben, zunächst die größte Raumnot an der Schule Nordost durch Umzug der Centa Wulf Schule in die ehemalige Realschule zu lindern.“ Sein Vorstandskollege Winfried Kober und er ziehen ein positives Fazit: „Es lohnt sich, nicht übereinander sondern miteinander ins Gespräch zu kommen. Wir wiederholen diesen Ansatz im Frühjahr mit einer Veranstaltung zum Thema “Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ mit interessanten Gästen“, kündigt der Ortsverband der CDU Schwarzenbek an.