Georg und Lina ut Hamborch sünd weller mool in Molent ob Besöög. Bie de Godenbegohung süns andoon fun Gröönkohl. „Menschen steid de öber gaud. Dorfun geehft uns man wad funn aff.“ – „Jo, gaud, kann kriegen. Öber erst wend frorn hett. Kann noch so veer bed fief Wuchen duern. Denn hebt wie uk bald Wiehnachten.“
Een gauden Morgens iss buten allns witt. Datt har frorn. Meta und Erns sünd nu no Hamborch inlood und schuln den Gröönkohl mitbringen. Ass de Reis losgoon schull, kregen Meta und Erns sick noch gewalti bie de Wull. Meta meent: „Alleen för ick nie. Du muß mit!“ De Nowern hebt Bulli nu düchdi tauschnackt. „Iss doch half so schlimm. Brugs doch gornie ümsteigen. De Toch fört doch dörch no Hamborch!“
Dit schull de erste Weltreis fun Unkel Bulli warn. Sien Klamodden sünd torecht packt. De gaude Antoch, widdes Hemd. Dat Schemisett. De Krogenknööp. Ass he dat allns antüddert har, hebt manni Lüüd em gorni weller kennt. So geschniegelt und gebügelt.
Nu gööd loos. Kunn nix mehr scheef lopen. Ob de Postkoord harns de Hamborger allns mitdeelt. Denn Dach, wenn de Toch in Hamborch iss und dat se affholn ward wült. Annern Morgen, hinn nodn Boonhoff, denn Gröönkohlsack ünnern Arm. Rann nodn Schalter. „Zweimal Hamborch und torüüch.“ De Boonmann mit de rode Mütz sech nu: „Mit denn groden Sack kanns öber nur innstiegen ind Abteil, wo obsteid „Für Reisende mit Traglasten.“
Nu pass op! He kümmt! Mit Dampen und Zischen lööpt de Toch in. Loos, loos, schnell rinn. Denn güng aff. Ünnerwegs meent Bulli nu: „Datt mog jo fass Spoos. Datt gefall mie.“ Ruck zuck schwubsti werns in Hamborch. „Endstation, alles austeigen!“
De Lüüd harn sick verlopen. Funn Georg und Lina nix toseehn. Nu stöön se obn Boonstiech, denn Gröönkohlsack blang bie. „Na, wend so iss, denn töbt wie nochn beten.“ Ud dat beten wörn ne Stunn und mehr. „Du Erns, froch doch mull den Mann mit de rode Mütz, so een lopt doch uck in Molent rümm.“
„Gaun Dach! Hebt se Georg Müller seen?“
„Kenn ick nie! Wer schall Georg Müller sien?“
„Jo! He wull uns hier affholn. Wohnen deit he in Eimsbüddel.“
„Wend so iss, denn good man no Buuden. Door stieg ji in de ‚Achtein‘, de föhrt no Eimsbüddel.“
„Ick mit de Achtein? Nää, kümmt gorni in Frooch. Kanns mit uns doch nie mogen, wad du wuld! Wie sünd doch nie fund Döörp.“
So schön wie de Reis bedher weer. Nu füng Erns an to brumm. So richdi luud. „Heff glieck sech, datt haud nie hinn! Weern wie bloos in Molent bläben.“ De Mann in de rode Mütz schried all weller: „Alles einsteigen in Richtung Lübeck!“ De beiden rinn in Zuch und aff de Heimat tau. In Lübeck stieg de Mitfohrer ut, Anner kommt rinn. Nodn Ogenblick sett de Toch sick weer in Bewegung. „Gott sei dank! Nu sünd wie bald tohuus in Molent.“
Buden iss düster woorn. Utkieken kanns nie mehr. „Meta moog die verdi. Ick seeh all Lichter. Datt iss Molent.“ Nu hölt de Toch. Und wo stood se? In Hamburg obn Hauptboonhoff. Wenn de Beiden nu richdi läst harn, wad ob denn Zeddel stöö, denn se funn denn Boonmann bie Affort krägen hebt. Door stoh ob: „Durchfahrt gilt nur für Hinfahrt“.
Mit denn letzten Toch kömen den beiden Weltenbummler weller in Molent an. Blang sick ümmer noch denn Sack mit den Gröönkohl. Denn Sack hebs in Tuch stoon lodden. Funn de Geisterfoort brug jo keener wad weten. To Huus ankomm sech Erns to sien Meta: „In sunn Toch, de sick verfört, stiech ick in mien Läben nie weller in. Läber teinmool no Lüddenborch. Door wetz genau, dat de Gleis to end sünd.“
Wer har nu Schuld? De Hamborger Lina und Georg? Nää! Denn de Molenter Meta und Erns harn nur denn Dach verwesselt.