Büchen (pm). „Büchens Chancen stehen gut“, so Professor Dr. Henning Vöpel, Geschäftsführer des Hamburger Weltwirtschaftsinstituts. In einer sich ständig verändernden Welt sei Büchen gut aufgestellt, um als Gewinner der aktuell vonstattengehenden Neuordnung der bestehenden Ordnungsverhältnisse dazustehen.
Büchen gehört zur Metropolregion Hamburg, diese beinhaltet rund 1.000 Städte und Gemeinden. Die Metropolregion hat in den letzten Jahren ein Bevölkerungswachstum von 7,6 Prozent zu verzeichnen, der Kreis Herzogtum Lauenburg aber nur 4,2 Prozent. Nach Aussage von Professor Dr. Vöpel sei es wichtig zu den „Gewinnern“ zu gehören. Dazu brauche es Wachstum, um auch in Zukunft mithalten zu können. Um diese Chancen auch Nutzen zu können, müsse Büchen auch weiterhin qualitativ wachsen und in soziale Infrastruktur investieren.
Büchen ist nach Meinung aller Diskussionsteilnehmer ein attraktiver Ort für Jung und Alt zum Leben. Dies zeige sich nach den Aussagen der Teilnehmer unter anderem im Mietspiegel der Gemeinde. Büchen besitze eine hohe Konnektivität, die durch vorherschauendes Handeln der Gemeindevertretung erhöht wurde. Die Mobilitätsdrehscheibe und die sehr gute Bahnanbindung nach Hamburg seien wichtige Gründe hierfür. Aber auch die soziale Infrastruktur sei nicht vernachlässigt worden. In der Vergangenheit und in der Zukunft wurde und werde viel in die Kitas und in die Schulen investiert. Büchen müsse nach innen und außen wachsen, nur so ergebe sich die Möglichkeit die Lebensqualität noch weiter zu steigern sowie Gewerbe und Fachärzte nach Büchen zu bekommen.
Über 70 Besucher lockte die Diskussion mit Uwe Möller, Bürgermeister Gemeinde Büchen, Udo Schlünsen, Vorstand Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg, Guido Bloch, Vorstand Raiffeisenbank Büchen, Arndt Frech, Vorsitzender Büchener Wirtschaftliche Vereinigung, und Markus Räth, Vorsitzender ABB, sowie dem Moderator Jürgen Lempges (ABB) in den Sitzungssaal der Gemeinde Büchen.