Wie dat fröer so mood weer. Un dat besonders in de Landwirtschaft. Tunn 1.April und tunn 1. Oktober wesselt man de Arbeitsstell. Tunn 1.April deshalb, weil de Buenarbeit schunn in fulln Gang wöhr. De Buern wesseln oder krägen denn nie Knechen und Köökschen. Dat wandern funn disse Lüüd göh meistens dörch Mundpropaganda oder dörch Vermittler. Manchmool dörch de Zeitung. De Arbeit iss bie all Buern gliek. Nur dat Eten iss verschieden. Nod Eten wöhr biedn Wessel toers froocht.
Mien Knech, wo ick funn vertelln will, köhm ut Angeln und heet Hans. He hett dat hier gaud dropen. Sien Buerslüüd sünd in Ordnung. De Fru bring wad obn Disch. De Kommer iss sauber und hell. Nu will man sick ersmool kennlern. Datt geid öber ümmer nur denn, wenn man sick begegnen deit. So biedn Missföhrn, biedn Plögen oder Schiedsein. Enige Niege wüllt uck zeigen wad se allns künd. De Een fleid wiedn Vogel. De Anner kann luud mit sien Pietsch knalln. Luder sunne Kunsstügge.
Abends drööpt man sick. Meisten ind Noferdöörp. Dorüm, weil hier de meisten Köökschen weern. An eenen schönen Maiobend iss man weller tosomm komm. Datt ersmool leet Hans sick sehn. Dat har sick schün rümmschnackt, datt he ut Angeln iss. All weern nielich ob de Begrüßung. Nu iss de Angeliter rann komm. Steid nu door und kiek Een nodn Anner an. Nodn poor Minuten segt he denn: „Na wie cheid?“ Mehr nie!
De Rümmstoenden füng´n luud an to lachen. Nie nur wegen de Begrüßung. Nee, wegen sien Utseehn! Sien Schau mit´n Sackband taubunn. Hemd kaputt. Wuschen har he sick uck nie. Nu dachten alle Mann datselbe! Mit denn Kerl kand jo noch lusti warn.
An annern Obend wull Hans ne Wett afslüten. He wull wiesen, wad he allns kann. „Wad kriech ick, wenn ick öber dat Stakett balanzier?“ Man har schun lang markt, dat he´n groder Prohler weer. He kunn allns und wüß allns beter. Bie emm in Angeln wöör allns gröder und höher. De Kööh gäben mehr Melk, de Peer kunn mehr treggen. Man markt doch datt in sien Brägen olliwad fehlt. De Wett iss besiegelt. Hans ropp obt Stakett. Balanziert loos. Poor Meter har he achter sick. Door brögt de Lattentuun tosomm. Hans füll in´n hohen Bogen in de Doornheck. Fang denn banni an to schrien. Vörsichti böört man emm uut dat Gestrüpp. Büks kaputt. Twischen de Been blöö he. Inn sien Heiligtuum sin Splidder. So eben ünner de Huut. Oh ha! Datt dö weh!
Sien Büks, sien Ünnerbüks, wat ne Ünnerbüks sien schull, tröök man emm uut. Hans lecht lang ind Gras. De Henn förd Gesich. Been no boben. De Schramm twischen de Been wöhr mit Jood behandelt. Denn Splidder wüll he sick sülben ruud treggen. De Deerns stöh inm sichtbaren Affstand und kicherten.
Poor Dooch gööh Hans noch beten Breedbeensch. Den werd vergeten. An annern Obend gööd weller lusti tau. Hans mit sien Groodmuul mitn mang. „Mensch iss mie warm! Lood uns schwümm goon.“ Allmann wehrn dorbie. Rünner nod´n See. Achtern Buusch trökt man sick ut. Egool wad ünner weer. Hans mit sien Ünnerbüks. Ümmer noch de selbe. So kaputt. Lock an Lock. Ümm dit Malöör to ennern tröckt he allns so beten tosomm. Ümm den Ress wörn Band ümm wiggelt. Funn sien Männlichkeit schull jo kehner wad sehn.
Een nodn annern jumpt nu in See. Datt weern Gekreisch und´n Gejohle. Pass opp! Hans kümmt. He nümt´n Anlop, rutscht uut und klatscht so lang he weer ind Woder. Schwümmt loos wied´n Hund. Geid ünner. Kümmt weller hoch. Schlabbert Woder und japst no Luff. Koort förd Versupen tröckt man denn armen Kerl weller an Land.
Ass de Döösbaddel sick weller begrabbelt har, meent he: „Ick heff mien Leefdach noch nie bood und uk nie weet wad schwümm iss.“ Wad Gaudes har disse Öbung doch. Hans weer rein und sauber. Sien Fööd glänzen. Ne gebrukte, heele, saubere Ünnerbüks kreech he noch schenk.