Der Landwirt Nils Vaßholz aus Klinkrade hat bei doch guten Bodenverhältnissen Ende Oktober mit dem Zuckerrübenroden begonnen. Auf seinem Ackerbaubetrieb bewirtschaftet er 250 Hektar. Neben Raps, Weizen, Gerste und Mais hat er in diesem Jahr sieben Hektar Zuckerrüben angebaut.
In diesem Jahrhundersommer hat die Zuckerrübe einige Federn lassen müssen. In Deutschland ist die Spreizung aber enorm mit den Erträgen von 250 bis 700 dt/ha. Gewaltig hoch seien aber die Zuckergehalte mit rund 20 bis 23 Prozent. In Klinkrade rechnet man dennoch mit einen Ertrag von 500 bis 550 dt/ha.
Die Ernte bewältigt ein sechsreihiger Zuckerrübenvollernter mit einer Bunkerkapazität von 28 Kubikmeter und einem 520-PS-Motor. Die Rüben werden während der Fahrt auf den Hänger überladen und anschließend am Feldrand zwischengelagert.