Mit Beginn des Herbstes, da die regnerischen Tage beginnen, ist für die Familien auch die Bastelzeit angesagt. Mit Zahnstochern oder wie die Älteren Semester früher mit Streichhölzern lassen sich tolle Figuren stecken, auch in Kombination mit Eicheln und Blättern.
Nun zu der Rosskastanie (Aesculus): bei dem Fall aus großer Höhe platzt die äußere mit Stacheln versehene Schale auf und gibt die glänzenden Früchte frei. Die Gewöhnliche Rosskastanie ist meist auch verbreitet als Park- und Alleebaum. Die Indianer in der „neuen Welt“ zerdrückten Kastanien und gaben den Brei in ruhende Gewässer, um dort lebende Fische zu betäuben oder zu töten. Viele Kastanienbäume sehen aber auch krank aus und sind von der Rosskastanienminiermotte befallen, die sich seit 1980er Jahren in ganz Europa verbreitet hat