Vielfalt zahlt sich aus – dieser Grundsatz gilt nicht nur für die Zusammensetzung eines Unternehmens, sondern auch für das Portfolio eines professionellen Investors. Wenn man sich bislang nur mit regulären Wertpapieren oder Devisen beschäftigt hat, sollte man deshalb langsam auch darüber nachdenken, in alternative Anlagen zu investieren – gerade weil sie am Weltmarkt stetig an Bedeutung gewinnen. Ein Depot Vergleich liefert dabei erste Hinweise, auf welchen Seiten sich die Eröffnung eines Accounts besonders lohnt. Dieser Artikel stellt fünf der interessantesten Alternativen Investments vor.
Investment #1: Wagniskapitalfonds
Alternative Anlagen sind häufig mit einer Beschränkung versehen, wer in sie investieren darf. In diesem Fall können nur professionelle Investoren die Anlage übernehmen. Andere sind wiederum auch für Privatinvestoren zugänglich. Bei Wagniskapitalfonds stellt der Anleger Kapital für Unternehmen, die noch ganz am Anfang stehen und sich ihren Erfolg erst noch aufbauen müssen. Entsprechend risikobehaftet ist die Investition: Geht die Geschäftsidee nicht auf und macht das Unternehmen pleite, macht auch der Anleger Verluste. Andererseits kann sich das Geschäft auch als außergewöhnlich lukrativ entpuppen – so profitieren Anleger, die Google oder Facebook bei ihren Anfängen unterstützt haben, auch Jahre später noch reichlich davon.
Investment #2: Liegenschaften – gute Anlage mit Blick auf das Depot
Liegenschaften sind Besitztümer wie Grundstücke oder Immobilien. Auch bei ihnen handelt es sich um eine beliebte Form der alternativen Anlagen. Sie sind in der Regel weniger risikobehaftet als Wagniskapitalfonds, können aber trotzdem einen stattlichen Gewinn abwerfen. Gerade bei den steigenden Mietpreisen sehen viele in Immobilien eine langfristig sichere Anlage. Es gibt zahlreiche Banken, die Möglichkeiten zur Anlage in Immobilien bieten – aber nicht bei allen gedeiht das Depot der Nutzer gleich gut. Vergleichsseiten schaffen einen Überblick über die Vor- und Nachteile von Depots bei verschiedenen Anbietern. Bevor man also ein Depot eröffnet, sollte man einen aktuellen Depot Vergleich nutzen, auf Grundlage dessen man dann entscheidet, welche Bank für die eigenen Pläne die richtige ist.
Investment #3: Luxusgüter
Im Prinzip kann alles zur alternativen Anlage werden, was auf dem Weltmarkt einen hohen Wert hat. So zählen auch Öl oder Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin zu den alternativen Anlagen, aber ebenso Luxusgüter wie guter Wein, Schmuck, Kunstwerke und sogar Baseball-Sammelkarten. Diese Güter werden häufig erworben und gehen dann in den realen Besitz des Käufers über – so ist etwa eine Kunstsammlung im eigenen Hause eine wertvolle Anlage. Auch hier kann jedoch in einen Fonds investiert werden.
Investment #4: Hedgefonds
Hedgefonds sind eine klassische alternative Anlage und deshalb vielen bereits oberflächlich bekannt. Bei dieser Art von Anlage handelt es sich um zusammengelegte Investment Fonds, mittels derer in unterschiedliche Assets investiert werden – und zwar nicht immer nach der gleichen Strategie, um die Gewinnchancen zu diversifizieren. Einer der offensichtlichsten Vorteile von Hedgefonds ist, dass sie über eine höhere Liquidität verfügen und das Geld der Anleger deshalb weniger lange in ihnen gefangen ist. Eine Auszahlung kann häufiger und unkomplizierter erfolgen.
Investment #5: Schulden
Des einen Freud ist des anderen Leid: Auch in Schulden kann man investieren, allerdings werden diese Geschäfte ausschließlich professionellen Investoren angeboten. Privatleute verfügen weder über das notwendige Finanzwissen noch über das nötige Kleingeld, um die Risiken eingehen zu können, die diese alternative Anlage birgt. Beliebt ist sie jedoch zur Finanzierung von Privatunternehmen.
Alternative Anlagen werden für den öffentlichen Markt immer interessanter – es ist also durchaus denkbar, dass in Zukunft die Geschäfte auch für Privatanleger geöffnet werden.