Sandesneben (pm). Die Einführungsveranstaltung in die Ausstellung „Duven-See. Vergangene Geschichte“ stieß auf ein so nicht erwartetes Besucherinteresse bei den Initiatoren, denn rund 80 Gäste versammelten sich im Obergeschoß des Sandesnebener Regionalzentrums. Amtsvorsteher Ulrich Hardtke eröffnete die Ausstellung, die sich in die auf Schautafeln dargestellten Ausgarbungen, handgezeichnete Karten des 18. Jahrhunderts und den Torfabbau sowie die Wiesenwirtschaft gliedert.
Es schloss sich ein Vortrag von Amtsarchivar Christian Lopau an, in dem besonders auf die Bedeutung der Zeugnisse aus der Vergangenheit für unser heutiges Geschichtsverständnis hinwiesen wurde. Kuratorin Renate Andresen hatte den Labenzer Günther Bisping gewinnen können, der das Programm mit zwei niederdeutschen Liedern, begleitet auf Gitarre und Mundharmonika bereicherte. Letztendlich dankte Renate Andresen allen ehrenamtlichen Helfern, die durch Textgestaltung, Entwurf des Ausstellungsplakats, Öffentlichkeitsarbeit und Bereitstellung von Geräten und Werkzeugen aus dem Museum „vergessene Arbeit“ in Steinhorst zum Gelingen der Ausstellung beigetragen haben.
Die Ausstellung kann bis zum 20. Juni während der Öffnungszeiten des Regionalzentrums besucht werden.