Herzogtum Lauenburg (pm). In einer Pressemeldung vom heutigen Mittwoch (21. März) übt die Junge Union (JU) Herzogtum Lauenburg Kritik am Verhalten der Jungsozialisten (Jusos) im Kreis (Herzogtum direkt berichtete). Die Antwort der Jusos folgte prompt: „Die CDU-Jugend bläst die Backen auf, aber mehr als heiße Luft kommt leider nicht dabei heraus“, kritisiert der Juso-Kreisvorsitzende Calvin Fromm den JU-Kreisvorsitzenden Florian Slopianka und führt dazu aus:
„Dass die Junge Union sich von den inhaltlichen Vorschlägen der Jusos unter Druck gesetzt fühlt, verwundert keineswegs. Sie merkt, dass sie die Jugend mit ihrem programmatischen Themenschwerpunkt ‚Museen‘ nicht vom Hocker reißen kann. Weder zur Schaffung von bezahlbaren Wohnraum oder der Digitalisierung noch zur Stärkung unserer Wirtschaft haben sie einen Plan. Immer nur in Pressemitteilungen auf die eigenen vermeintlichen Inhalte zu verweisen und dann nicht zu liefern, ist schwach.
Verwunderlich ist auch die falsche Behauptung der JU, die Juso-Positionen seien im SPD-Programm nicht enthalten. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion Jens Meyer haben wir diese nämlich abgestimmt und auf dem SPD-Kreisparteitag erfolgreich einbringen können. Wenigstens wissen wir nun, wie der von der Jungen Union angekündigte Rechtsruck vonstattengehen soll: konzeptlose Kraftmeierei statt Einsatz für die Jugend im Kreis.“