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Titel Herzogtum Lauenburg Geesthacht

Der Eichenprozessionsspinner ist wieder unterwegs

von Pressemitteilung
Mai 28, 2025
Der Eichenprozessionsspinner ist unterwegs

Das Warnschild am Wanderweg sollte dringend beachtet werden. Foto: Stadt Geesthacht, hfr

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Geesthacht (pm). Aufmerksamkeit ist wieder geboten, denn mit dem wärmeren Wetter breitet sich ein unangenehmer Gast wieder mehr im Stadtgebiet aus: Der Eichenprozessionsspinner. Erste Nester sind beispielsweise an Eichen am Elbewanderweg entdeckt worden. „Der städtische Baumkontrolleur Dirk Pretzsch konnte nun den ersten Befall an Eichen dokumentieren. Es hat auf Gespinste in Grünhof-Tesperhude hingewiesen. Dort beobachten wir das Vorkommen des Eichenprozessionsspinners seit mehreren Jahren und weisen auch mit fest installierten Schildern auf die mögliche Gefahr hin“, erklärt Franko Stein vom Fachdienst Umwelt der Geesthachter Stadtverwaltung. Wer mit den feinen Härchen der Raupe in Berührung kommt, kann unangenehme Effekte erleiden.

Nest des Eichenprozessionsspinners (Thaumetopoea processionea). Foto: Falko Seyffarth (CC BY-SA 3.0), hfr

Orte, an denen Eichenprozessionsspinner beobachtet werden, vermerkt die Stadtverwaltung in einem Kataster. Betroffen waren in den vergangenen Jahren beispielsweise Eichen am Waldrand in Besenhorst, am Hochzeitswald und am Waldrand im Bereich Richtweg/Heinrichshof. Die häufig betroffenen Bereiche wie zum Beispiel am Elbuferwanderweg bis hin zum Elbkantinchen sind mit Warnschildern versehen. Zudem werden die Geesthachter Schulen und Kindertagesstätten regelmäßig mit Hilfe eines Flyers darüber informiert, woran der Befall von Bäumen mit dem Eichenprozessionsspinner zu erkennen ist, wie man sich bei einem Befall verhält und zu welchen Symptomen es bei Berührungen des Tieres und seiner Gespinste kommen kann.

Werden in öffentlichen Bereichen Raupen oder Nester des Eichenprozessionsspinners entdeckt, ist das dem Fachdienst Umwelt zu melden. Dieser lässt die betroffenen Bereiche dann absperren. Wenn möglich, werden dann die städtischen Baumpfleger tätig. Befinden sich die Nester allerdings in zu großen Höhen, müssen sie durch Fachfirmen entfernt werden. „An Schulen, Kitas oder anderen öffentlichen Bereichen, in denen das Vorkommen des Eichenprozessionsspinners zu gefährdenden Situationen führen kann, wird er entfernt. Wir sind uns aber im Klaren darüber, dass wir den Eichenprozessionsspinner nicht ganz loswerden können, dafür haben wir zu viel Wald in Geesthacht“, sagt Franko Stein. „Panik ist aber nicht angebracht. Wer die Nester im eigenen Garten entdeckt, ist für eine Beseitigung oder den Gefahren, die davon ausgehen können selbst verantwortlich.“

Das erste Mal sind die Raupen 2011 in Geesthacht entdeckt worden. Die Geesthachter Stadtverwaltung reagierte rasch mit Aufklärung: Offensiv wurden Kitas, Schulen und Ärzte über das Vorkommen informiert. Für die Bürgerinnen und Bürger wurde ein Flyer entwickelt, der verteilt wurde und noch immer unter www.geesthacht.de abrufbar ist. Darin ist unter anderem nachzulesen, woran Eichenprozessionsspinner zu erkennen sind und inwieweit der Kontakt mit den Raupen oder deren Nestern zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann – dieses ist übrigens das ganze Jahr über möglich:

  • während der Fraßzeit der Raupen, wenn ab ca. Ende Mai/Anfang Juni (je nach Witterungsverlauf) die Gifthaare ausgebildet werden und
  • während des übrigen Zeitraums durch die Gespinstnester, die Gifthaare enthalten. Die Wirkdauer der Gifthaare beträgt 5 bis 10 Jahre.

Nach einem Kontakt mit den Haaren der Eichenprozessionsspinner-Raupen gibt es sehr unterschiedliche Symptome. Direkter oder indirekter Kontakt mit den Haaren verursacht mehr oder weniger schnell eine Reizung der Haut und der Schleimhäute. Der aus den Gifthaaren freigesetzte Giftstoff löst bei Kontakt pseudoallergische Reaktionen aus wie Juckende, entzündliche Hautausschläge, Quaddeln und Bläschen vor allem im Gesicht, am Hals und in den Ellenbogenbeugen, Entzündungen der Augenbindehaut, Reizungen im Rachenbereich mit Halsschmerzen und in den oberen Luftwegen mit Husten; in seltenen Fällen mit asthmatischen Beschwerden.

Tags: Eichenprozessionsspinner

Pressemitteilung

Bei Pressemitteilungen handelt es sich nicht um eine neutrale beziehungsweise kritische Berichterstattung im klassischen journalistischen Sinne. Es sind in der Regel Texte von Parteien, Organisationen, Institutionen und Unternehmen und schildern oft nur eine Sicht der Dinge. Die Redaktion von Herzogtum direkt prüft Pressemitteilungen vor Veröffentlichung stets nach bestem Wissen und Gewissen. So werden unter anderem Superlative und nicht belegbare Behauptungen aus den Texten entfernt.

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