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Titel Gesundheit

Krebs-Früherkennung wird nur wenig genutzt

von Pressemitteilung
September 3, 2020
Krebs-Früherkennung wird nur wenig genutzt

Vor allem die Männer im Kreis Herzogtum Lauenburg sind „Vorsorgemuffel“. Foto: AOK/hfr.

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Herzogtum Lauenburg (pm). Krebs ist bei Männern und Frauen in Schleswig-Holstein nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache. Umso verwunderlicher ist es, dass die Angebote zur Krebs-Früherkennung nur so wenig genutzt werden. Dass Männer große Vorsorgemuffel sind, ist hinlänglich bekannt. Im Kreis Herzogtum Lauenburg war im vergangenen Jahr nicht einmal jeder sechste Mann über 45 Jahren (18,1 Prozent) bei der Krebsvorsorge. Im Vorjahr waren es noch (20,5 Prozent). Doch auch bei den Frauen bleibt die Inanspruchnahme auf niedrigem Niveau. Das bestätigt eine aktuelle Auswertung der AOK NordWest. Danach nutzten nur 37,7 Prozent die Früherkennungsuntersuchung ab dem Alter von 20 Jahren. In 2018 waren es 36,0 Prozent. „Sowohl Frauen als auch Männer sollten die kostenfreien Früherkennungsuntersuchungen der gesetzlichen Krankenkassen besser nutzen. Denn wenn Krebs frühzeitig erkannt wird, bestehen gute Heilungschancen”, sagt AOK-Serviceregionsleiter Reinhard Wunsch. Nach den derzeit aktuellsten Zahlen des Krebsregisters Schleswig-Holstein wurden im nördlichsten Bundesland im Jahr 2017 insgesamt 17.834 Krebs-Neuerkrankungen und 8.918 Todesfälle erfasst.

Daher ist es umso wichtiger, auf Warnzeichen des Körpers zu achten und Risiken nicht zu ignorieren. „Besonders Männer gehen bei Schmerzen oder anderen Krankheitssymptomen häufig erst spät zum Arzt“, so Wunsch. Außerdem meiden viele die Früherkennungsuntersuchungen, weil sie ihnen unangenehm erscheinen oder sie sich noch keine Gedanken darüber gemacht haben. Finanzielle Gründe für das geringe Interesse an der Krebsvorsorge scheiden jedenfalls aus. „Die gesetzlichen Früherkennungsuntersuchungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen vollständig bezahlt”, sagt Wunsch.

Untersuchung für Männer: Prostata und Darmspiegelung

Männer haben ab dem Alter von 45 Jahren einmal im Jahr Anspruch auf Untersuchungen zur Früherkennung von Krebserkrankungen. Dazu gehören die Untersuchung der Prostata, der äußeren Geschlechtsorgane sowie das Abtasten der regionären Lymphknoten. Ab sofort können Männer ab 50 Jahren (bisher 55) auf Kosten ihrer gesetzlichen Krankenkasse eine Vorsorge-Darmspiegelung vornehmen lassen. Nach Ablauf von neun Kalenderjahren ist eine erneute Darmspiegelung möglich. Wahlweise kann jährlich ein Schnelltest auf verborgenes Blut im Stuhl vorgenommen werden, ab 55 Jahren alle zwei Jahre.

Krebs-Früherkennung für Frauen

Frauen haben ab dem Alter von 20 Jahren einmal jährlich Anspruch auf Krebs-Früherkennung. Dazu gehören Untersuchungen der Geschlechtsorgane und ein Abstrich vom Muttermund sowie aus dem Gebärmutterhals. Ab dem 35. Lebensjahr wird der Abstrich alle drei Jahre durchgeführt, zusätzlich erfolgt ein Test auf humane Papillomviren (HPV). Ab dem 31. Lebensjahr ist ein Abtasten der Brust und der Achselhöhlen vorgesehen. Von 50 bis 69 Jahren kann alle zwei Jahre eine Mammographie im Rahmen des Mammographie-Screenings durchgeführt werden. Zur Darmkrebsfrüherkennung wird ab dem 51. Lebensjahr einmal jährlich ein Schnelltest auf verborgenes Blut im Stuhl angeboten, ab 55 Jahren alle zwei Jahre. Eine Darmspiegelung ist alternativ ab dem Alter von 55 Jahren möglich. Nach Ablauf von neun Kalenderjahren kann eine neue Vorsorge-Darmspiegelung durchgeführt werden.

Bei besonderen Risiken oder Beschwerden können nach wie vor unabhängig davon bei Männern und Frauen Darmspieglungen durchgeführt werden. Zur regelmäßigen Darmkrebsvorsorge werden gesetzlich Versicherte von ihrer Krankenkasse schriftlich eingeladen.

Tags: Krebs-FrüherkennungVorsorgeuntersuchung

Pressemitteilung

Bei Pressemitteilungen handelt es sich nicht um eine neutrale beziehungsweise kritische Berichterstattung im klassischen journalistischen Sinne. Es sind in der Regel Texte von Parteien, Organisationen, Institutionen und Unternehmen und schildern oft nur eine Sicht der Dinge. Die Redaktion von Herzogtum direkt prüft Pressemitteilungen vor Veröffentlichung stets nach bestem Wissen und Gewissen. So werden unter anderem Superlative und nicht belegbare Behauptungen aus den Texten entfernt.

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