Büchen (pm). Zur Informationsveranstaltung konnten die Aktiven-Bürger-Büchen über 50 Teilnehmende begrüßen. Die Veranstaltung wurde von Jürgen Lempges (ABB) moderiert.
Der Dienststellenleiter der Polizei Büchen, Klaus Scheipers, berichtete über Einsatzstatistiken und Aufgabenbereiche der Polizei. Sechs Beamte sind hier stationiert und arbeiten jährlich circa 400 Fälle ab. Die Polizei ist nicht immer vor Ort auf der Wache, da auch Fahrten zu Einsätzen stattfinden. Über die Nummer 110 ist die Polizei immer erreichbar und auf der Station bietet die Polizei Dienstag und Donnerstag Sprechzeiten an.
Über die zwei Ortswehren berichtete der Gemeindewehrführer, Christian Bretzke. In etwa 100 Einsätze haben die Wehren jährlich. Die Aufgaben der Wehren sind Retten, Löschen, Bergen und mit weiteren Angeboten ist die Feuerwehr ein unverzichtbarer Teil für die Bürgerinnen und Bürger.
Für den DRK-Ortsverband Büchen stellte die Vorsitzende Lena Siemann die Tätigkeiten vor. Erste Hilfe, Blutspende, First-Responder, Bereitschaftsdienst und Wasserwacht sind hautsächliche Tätigkeitsfelder.
Für das Amt Büchen stellten der Leiter des Ordnungsamtes, Ingmar Juhl, die Zuständigkeiten vor. Die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung steht im Vordergrund der Aufgaben. Auch für besondere Erstfälle richtet man sich organisatorisch ein.
Bürgerinnen und Bürger hatten viel Raum für Fragen und Anliegen. Geschwindigkeitsüberwachung, Böllern, Parkraumüberwachung uns vieles mehr bewegen die Bevölkerung. Am Ende der Veranstaltung wurde klar, dass diese Institutionen Sicherheit und Schutz nicht vollumfänglich leisten können. Der Moderator Jürgen Lempges stellte fest: „Jeder Einzelne muss seinen eigenen Teil im Falle von „Sicherheit und Schutz“ beitragen“
Zum Katastrophenschutz für die Gemeinde Büchen wurde ebenfalls berichtet. Der Katastrophenschutz allgemein obliegt nicht der Gemeinde, sondern dem Kreis Herzogtum Lauenburg. In Büchen soll zentral am Gebäude des DRK ein Notfallpunkt errichtet werden. Dieser würde auch im Fall eines kompletten Blackouts zu nutzen sein, wenn das Stromnetz zusammengebrochen wäre. Jedem Teilnehmenden wurde hierzu die Broschüre des Bundesamtes für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz zur Mitnahme angeboten.











