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Titel Herzogtum Lauenburg

‚Von Krieg und Frieden‘: Musiktheater in drei Kirchen

von Gesine Biller
November 10, 2025
‚Von Krieg und Frieden‘: Musiktheater in drei Kirchen

Bedrohliche Szenen im Kirchenraum: Darsteller:innen des Musiktheaterprojekts „Von Krieg und Frieden“, das am 15. November in Ratzeburg uraufgeführt wird. Foto: Jens Butz, KKLL, hfr

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Ratzeburg/Aumühle/Lauenburg (pm). Mit dem Musiktheaterprojekt „Von Krieg und Frieden“ bringt der Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg ein außergewöhnliches Gemeinschaftswerk zur Aufführung. Ab Sonnabend, 15. November 2025, wird es in drei Kirchen im Herzogtum Lauenburg aufgeführt.

Bedrohliche Szenen mit Musik und Texten: Regiseur Frank Düwel (Mitte) probt mit DarstellerInnen und SängerInnen des Musiktheaterprojekts „Von Krieg und Frieden“. Foto: Jens Butz, KKLL, hfr

Bedrohliche Szenen in einer Kirche

Ein ungewohnt bedrohliches Szenario für eine Kirche: Zwei schwarz gekleidete Gruppen stehen sich gegenüber – die eine mit angedeuteten Engelsflügeln geschmückt, die andere ausgestattet mit Stöcken und Uniformen, die an Endzeitfilme erinnern. Rund 50 Mitwirkende aus Chor, Orchester und Schauspiel verwandeln die Maria-Magdalenen-Kirche in Lauenburg in eine große Probebühne. Ein Jahr lang arbeiten und proben sie schon unter der Regie von Frank Düwel und der musikalischen Leitung von Kirchenmusikdirektorin Susanne Bornholdt an dem Stück.

Monteverdi trifft Machiavelli – Musik und Macht im Widerstreit

Eine dramatische Konfrontation liegt dem Werk zugrunde: Da sind auf der einen Seite die Madrigale des Renaissance-Komponisten Claudio Monteverdi, deren Musik von Sehnsucht, Liebe und spiritueller Tiefe geprägt ist. Für die musikalische Leiterin Susanne Bornholdt sind sie „Lichtinseln inmitten der Dunkelheit und eine Erinnerung daran, dass der Mensch zur Liebe fähig ist.“ Ihnen tritt in den Texten von Niccolò Machiavelli die kalte Realität des Kriegs gegenüber. Es geht um Macht, Strategie und militärische Organisation. Die Gegenüberstellung schaukelt sich in mehreren Szenen zu einer stilisierten Kriegsschlacht empor.

Kirchenräume als Bühne für gesellschaftliche Fragen

Für Regisseur Frank Düwel ist das Projekt eine Fortführung der historischen Mysterienspiele und die Wiederentdeckung von Kirchenräumen als Orte des gesellschaftlichen Lebens mitten im Ort. „Wir erzeugen ein Spannungsverhältnis von Musik und Text und möchten damit einladen, Gefühle, Sorgen und Nöte über die Gegenwart des Krieges zu reflektieren“, sagt er. Der Regisseur war an mehreren deutschen Theatern tätig und ist auch im Herzogtum Lauenburg bekannt als langjähriger Intendant des „Kultursommers am Kanal“.  Die besondere Mischung ist trotz seiner Erfahrung auch für ihn eine Besonderheit: „Ein Schauspielensemble mit einem singenden Chor zusammenzuführen, ist eine spannende und seltene Herausforderung für alle Beteiligten“.

Schauspielerische Herausforderungen 

Das sieht auch Anja Nitz so, die gleichzeitig als Produzentin, Kostümdesignerin und Schauspielerin tätig ist. Sie schildert ihre Eindrücke von den Proben: „Es ist auch für die Theatererfahrenen von uns eine Herausforderung wegen der Abstraktion der Bewegungen. Aber es ist eine tolle Erfahrung, Kirchenräume auf diese Weise zu nutzen und zu öffnen.“

Die Stadtkirche St. Petri in Ratzeburg. Foto: Jens Butz

Die Aufführungstermine

  • Sonnabend, 15. November 2025, 19 Uhr – Kirche St. Petri Ratzeburg
  • Sonntag, 16. November 2025, 19 Uhr – Maria-Magdalenen-Kirche Lauenburg
  • Mittwoch, 19. November 2025, 19 Uhr – Bismarck-Gedächtnis-Kirche Aumühle

Karten sind online-Vorverkauf unter www.kultur-und-kirche.de

oder an der Abendkasse ab 18 Uhr erhältlich. Der Eintritt beträgt 25 Euro und ermäßigt 15 Euro (ggf. zuzüglich Vorverkaufsgebühr).
Tags: AumühleKirchenkreis Lübeck-LauenburgStadtkirche St. PetriTheater

Gesine Biller

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