Ratzeburg (pm). Im Rahmen ihrer Antirassismusarbeit „Herz einschalten – Rassismus ausschalten“ organisiert die ‚Partnerschaft für Demokratie‘ der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen am Sonnabend, 22. November 2025 von 10 Uhr 14 Uhr einen Empowerment-Workshop für Mädchen und junge Frauen mit Rassismuserfahrung im Ratzeburger Jugendzentrum ‚GLEIS21‘ (Saarlandstraße 2).

Der Workshop wird angeleitet von zwei fachkundigen Referentinnen aus der Antirassismusarbeit. Beide mussten selbst Erfahrungen mit Rassismus machen. Sie wollen anderen dabei helfen, darüber zu sprechen, um so einander zu stärken. Dafür wird ein geschützter Raum geschaffen für den offenen Erfahrungsaustausch geschaffen.
„Ich bin Evans Gumbe aus Ratzeburg. Ich bin dort als Ansprechpartner und Berater für Betroffene von Rassismus und Diskriminierung tätig. Zusammen mit der ‚Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen‘ organisiere ich Antirassismus-Workshops zum Empowerment und zur Sensibilisierung. Bitte nutzt die Möglichkeit über Eure Erfahrungen zu sprechen. Es ist so wichtig, nicht darüber zu schweigen. Ich weiß das als Betroffener“, sagt Evans Gumbe Koordinator für Antirassismusabeit bei der ‚Partnerschaft für Demokratie‘.

Der Workshop wird gefördert über das Bundesprogramm ‚Demokratie leben!‘ vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Frauen, Senioren und Jugend.

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Workshop für Mädchen und junge Frauen mit Rassismus-Erfahrungen
Am Sonnabend, den 22. November 2025, findet ein Workshop in Ratzeburg statt. Der Workshop ist von 10 Uhr bis 14 Uhr im Jugendzentrum GLEIS21 (Saarlandstraße 2).
Der Workshop ist für Mädchen und junge Frauen, die Rassismus erlebt haben. Er gehört zur Aktion „Herz einschalten – Rassismus ausschalten“. Diese Aktion wird von der Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen organisiert.
Zwei Expertinnen leiten den Workshop. Beide haben selbst Rassismus erlebt. Sie möchten anderen helfen, darüber zu sprechen. Im Workshop können alle ihre Erfahrungen teilen. Dafür gibt es einen geschützten Raum, in dem man offen reden kann.
Evans Gumbe aus Ratzeburg unterstützt das Projekt. Er arbeitet dort als Berater für Menschen, die Rassismus oder Diskriminierung erleben. Er sagt: „Bitte sprecht über eure Erfahrungen. Es ist wichtig, nicht zu schweigen.
Ich weiß das, weil ich selbst betroffen bin.“
Der Workshop wird vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“ gefördert.
Das Programm gehört zum Bundesministerium für Bildung, Familie, Frauen, Senioren und Jugend.











