Berkenthin (pm). Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des DRK-Ortsvereines Berkenthin konnte die erste Vorsitzende, Brigitte Wiech, rund 40 Teilnehmende im Sportzentrum Berkenthin begrüßen. Darunter auch Amtsvorsteherin Anja Dührkopp, Amtsdirektor Frank Hase sowie Meike Hamann-Ringstorff, Verwaltungs- und Pflegedirektorin des DRK-Pflegedienstes, begrüßen.
In ihrem Jahresbericht ging die Vorsitzende auf zahlreiche Aktivitäten und Angebote des DRK-Ortsvereins ein. So bietet Waltraud Lippe wöchentlich Gymnastik an. Alle 14 Tage findet ein Spiele-Nachmittag unter Leitung von Rosemarie Rath statt, dies nunmehr schon seit über 30 Jahren. Unterstützung findet sie dabei durch Christa Speth, Mariane Breiholz und Monika Edler. Auch alle 14 Tage wird ein Gedächtnistraining angeboten, das von Brigitte Wiech ausgearbeitet und durchgeführt wird. Immer wieder werden neue Aufgaben vorbereitet, um kontinuierliche Anreize für das Gehirn zu setzen.
Monatlich werden vom Ortsverein auch gemeinsame Treffen im DRK-Seniorenhaus in Berkenthin zum Klönen angeboten. Diese bieten auch immer wieder gute Möglichkeiten der Geselligkeit.
Ferner ist der Ortsverein an den Sitzungen des Ehrenamtsstammtisches des Amtes beteiligt. Dieser tagt einmal im Quartal, u. a. zu den Themen der Daseinsvorsorge, Nachbarschaftshilfe und Unterstützung von Hilfesuchenden.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung, auch im Nachgang erfolgten einige Ehrungen.
Für 25-jährige Vereinszugehörigkeit wurden Matthias Kalmus, Wolfgang Schünemann, Elke Sieck und Kerstin Weber,
für 40-jährige Zugehörigkeit Heidrun Baumann, und
für 50-jährige Zugehörigkeit Ellen Kirchmann
geehrt.
Außerdem standen Vorstandswahlen an. Jeweils einstimmig wiedergewählt wurden Rosemarie Rath als 2. Vorsitzende, Christa Speth als Schriftführerin sowie Heidrun Baumann als Kassenführerin.
Amtsdirektor Frank Hase ging in seinen Grußworten auf die ärztliche Grundversorgung in den Gemeinden des Amtes Berkenthin, die bestehenden Tagespflegestationen in Berkenthin, das Bürgerbus-Angebot und die derzeitige Planung einer Rettungswache in Kastorf ein.
Pflegedienstleiterin Meike Hamann-Ringstorff berichtete ausführlich zur Entwicklung der ambulanten und stationären Pflege, insbesondere zu den Herausforderungen, die sich aus einem allgemein bekannten Fachkräftemangel ergeben.