Mölln (pm). Der Fachdienst Gesundheit der Kreisverwaltung Herzogtum Lauenburg hat auch am Freitag, 15. August eine Massenentwicklung von Blaualgen an der Badestelle Luisenbad des Schulsees in Mölln festgestellt. Das von der Stadt Mölln bis zum 15.08.2025 angeordnete Badeverbot auf Grund der anhaltenden Blaualgenbelastung wurde auf Empfehlung des Gesundheitsamtes vorerst bis zum 22.08.2025 verlängert.
Hintergrund: Blaualgen können giftig sein. Nach dem Kontakt mit Blaualgen können Hautreizungen und durch Verschlucken von blaualgenhaltigem Wasser Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall auftreten. Bei dem Auftreten derartiger Symptome nach dem Baden in blaualgenhaltigem Wasser sollte ein Arzt aufgesucht werden.

In natürlichen Badegewässern können sich bei bestimmten Wetterbedingungen Blaualgen stark vermehren und das Badevergnügen beeinträchtigen. Derartige Entwicklungen sind meist nicht vorhersehbar oder ändern sich sehr rasch. Die Massenvermehrungen können sich ebenso innerhalb weniger Tage oder sogar Stunden wieder auflösen. Sobald das Baden wieder gefahrlos möglich ist, wird das Gesundheitsamt die Öffentlichkeit darüber unterrichten.

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Badeverbot im Luisenbad in Mölln bleibt bestehen
Der Kreis Herzogtum Lauenburg hat im Luisenbad am Schulsee in Mölln viele Blau·algen gefunden.
Das Bade·verbot gilt deshalb jetzt länger:
bis Freitag, 22. August 2025.
Warum ist das wichtig?
Blau·algen können giftig sein.
Das bedeutet:
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Manche Menschen bekommen Juckreiz auf der Haut.
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Wenn man Wasser mit Blau·algen schluckt, kann man Bauch·schmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall bekommen.
Wenn Sie solche Beschwerden nach dem Baden haben:
Gehen Sie bitte sofort zum Arzt.
Warum gibt es Blau·algen?
Blau·algen entstehen in natürlichen Seen.
Bestimmtes Wetter kann dazu führen, dass sie sich schnell vermehren.
Manchmal passiert das sehr plötzlich.
Die Blau·algen können aber auch genauso schnell wieder verschwinden.
Wichtig:
Sobald das Baden im Luisenbad wieder sicher ist, informiert das Gesundheits·amt die Menschen darüber.