Herzogtum Lauenburg (pm). Das fünfte Wochenende vom Norddeutschen Freiluftkino startet am Donnerstag, 7. August, mit dem Vatikan-Thriller „Konklave“ über die Schwierigkeiten einen neuen Papst zu bestimmen. Das Kinomobil fährt hierfür nach Berkenthin zur Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenstraße 4. Filmstart ist um 21 Uhr.
Am Freitag, 8. August , geht’s nach Zarrentin, zur Schaalseebadestelle, Wittenburger Chaussee 98. Gezeigt wird die Videospiel-Adaption „Ein Minecraft Film“ über vier Außenseiter, die aus ihrem Alltag gerissen und durch ein mysteriöses Portal in eine fremde Welt gezogen werden: Die Oberwelt, ein seltsames, kubisches Land, das von schier grenzenloser Fantasie beherrscht wird. Filmstart ist auch hier um 21 Uhr.
Sonnabend, 9. August, wird die mobile Leinwand in Buchholz auf Lödings Bauernhof aufgebaut, Auf dem Ortskampe 1. Um 21:00 Uhr startet dort der furiose Rennfahrerfilm „F1“ mit Brad Pitt und Damson Idris als Gegenspieler im selben Team, die zusammenwachsen.
Das Wochenende endet am Sonntag, 10. August in Schattin, Hauptstraße 6a, wo um 21 Uhr das berührende und humorvolles Drama „Der Pinguin meines Lebens“ läuft, über die wahre Geschichte einer unwahrscheinlichen Freundschaft zwischen Mensch und Pinguin. Und auch ein fünftes Mal zur Erinnerung: für das Wetter sind immer die Zuschauer zuständig … Weitere Infos unter https://freiluftkino.de/
„Konklave“
Der Papst ist tot und Kardinäle aus allen Ecken der Welt eilen nach Rom, um dort zum Konklave zusammenzukommen und so eine neue Spitze für die katholische Kirche zu bestimmen. Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) hat alle Hände voll damit zu tun, das Prozedere zu leiten. Denn es geht hier nicht nur um einen seit Jahrhunderten geltenden Ablauf, sondern auch um knallharte Politik. Die Kardinäle schachern um Macht und Geld, während tausende Anhänger*innen auf dem Petersplatz auf weißen Rauch warten. Hinter den verschlossenen Türen der Sixtinischen Kapelle prallen derweil Welten aufeinander – etwa der als liberal geltende Kardinal Bellini (Stanley Tucci) aus dem Lager des verstorbenen Papstes und erzkonservativen Kardinal Tedesco (Sergio Castellitto). Auch Adeyemi (Lucian Msamati) aus Nigeria, Trembley (John Lithgow) aus Quebec und Benitez (Carlos Diehz) aus Kabul buhlen um die Spitzenposition mit. Indes versetzen Terroristen mit Autobomben die Welt außerhalb der Kapelle in Angst und Schrecken …
„Ein Minecraft Film“
Willkommen in der Welt von Minecraft, in der Kreativität nicht nur beim Gestalten hilfreich ist, sondern sogar überlebenswichtig! Die vier Außenseiter Garrett „The Garbage Man“ Garrison (Momoa), Henry (Hansen), Natalie (Myers) und Dawn (Brooks) schlagen sich mit ganz gewöhnlichen Problemen herum. Doch eines Tages werden sie durch ein geheimnisvolles Portal in die Oberwelt hineingesogen: ein bizarres, würfelförmiges Wunderland, das durch ihre Fantasie gedeiht. Um wieder zurück nach Hause zu gelangen, müssen sie diese Welt überwinden – und sich gegen bösartige Wesen wie Piglins und Zombies zur Wehr setzen. Unerwartete Unterstützung erhalten sie auf ihrer fantastischen Suche von Steve (Black), einem erfahrenen „Crafter“. Ihr gemeinsames Abenteuer stellt die fünf Gefährten vor die Herausforderung, Mut zu beweisen und sich auf die kreativen Qualitäten zu besinnen, die jeden Einzelnen von ihnen ausmachen – denn genau diese Eigenschaften brauchen sie, um auch in der realen Welt erfolgreich zu sein …
„F1 – Der Film“
Sonny Hayes (Brad Pitt) trägt den Spitznamen „Der Beste, der es niemals geschafft hat“. In den Neunzigerjahren galt er als hoffnungsvollstes Talent der FORMEL 1 – bis ein Unfall auf der Rennstrecke seine Karriere um ein Haar beendet hätte. 30 Jahre später verdient er sich seinen Lebensunterhalt als Gelegenheitsrennfahrer. Eines Tages tritt Sonnys ehemaliger Teamkollege Ruben Cervantes (Javier Bardem) an ihn heran, der inzwischen Eigentümer eines vor dem Aus stehenden FORMEL-1-Teams ist. Ruben überredet Sonny zu einer Rückkehr in die FORMEL 1, um das Team zu retten und einen letzten Versuch zu unternehmen, sich als bester Fahrer der Welt zu beweisen. Sein Teamkollege, Nachwuchstalent Joshua Pearce (Damson Idris), ist unterdessen fest entschlossen, auf der Rennstrecke sein ganz eigenes Tempo vorzulegen. Im Getöse der Motoren holt die Vergangenheit Sonny ein. Bald stellt er fest, dass in der FORMEL 1 der eigene Teamkollege der erbittertste Konkurrent sein kann – und dass der Weg zur Erlösung nicht allein beschritten werden kann …
„Der Pinguin meines Lebens“
Der mürrische Lehrer Tom (Steve Coogan), ein waschechter Engländer, reist in den 1970er Jahren nach Buenos Aires, um an einem Jungeninternat Englisch zu unterrichten. Inmitten der Unruhen des Militärputsches sieht er sich mit rebellischen Schülern und einem herausfordernden Alltag konfrontiert. Doch eine unerwartete Begegnung verändert alles: Als er an der ölverschmutzten Küste Uruguays dem Pinguin Juan Salvador (Baba und Richard) das Leben rettet, weigert sich dieser hartnäckig, von seiner Seite zu weichen. Der Vogel zieht kurzerhand auf Toms Terrasse ein, wird zum treuen Begleiter und für die Schüler zur Vertrauensperson mit Flossen – denn Pinguine sind nicht nur niedlich, sondern auch großartige Zuhörer …