Herzogtum Lauenburg (pm). Mehrere in fast unmittelbarer Nähe zum Elbe-Lübeck-Kanal gelegene Schulen haben mitgemacht: Die Kinder zeigen ihre Sicht auf diese Wasserstraße, die sie umgebende Natur und darauf, was Wasser für sie allgemein bedeutet.
Präsentiert werden die Arbeiten der Schüler im Rahmen des KulturSommers am Kanal in zwei Ausstellungen direkt an der historischen Wasserstraße. Diese finden sich zum einen in Siebeneichen und zum anderen in Alt Mölln und können so von Schiffsreisenden, Radwanderern und Spaziergängern entdeckt werden.
Entstanden sind die Bilder in Zusammenarbeit mit Eva Ammermann und Sandra Hansen, zwei Künstlerinnen aus dem Kreis, die in Workshops mit den Kindern gearbeitet haben.
Diese Workshops wurden durch die Kreisfachberatung für Kulturelle Bildung vermittelt und unterstützt vom Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur im Rahmen von Schule trifft Kultur – Kultur trifft Schule. In den Workshops wurden geschichtliche Gesichtspunkte zum Elbe-Lübeck-Kanal thematisiert und die Bedeutung von Wasser-Transportwegen allgemein. Der Kanal ist seit über einem Jahrhundert Teil der Natur und liegt inmitten des Spannungsfeldes von Nutzbarmachung und Erhalt der Natur. Auch auf die bildliche Bedeutung von Wasser als verbindendem Element und als Lebensspender wurde eingegangen.
Beteiligt sind Schüler der Grundschule Breitenfelde, der Büchener Schule am Steinautal und der Friedegard-Belusa-Gemeinschaftsschule sowie der Möllner Till-Eulenspiegel-Grundschule.
Die Eröffnung der zweiteiligen Ausstellung findet zuerst bereits vor dem offiziellen Start des KulturSommers am Kanal am 27. Juni um 11 Uhr auf dem Parkplatz an der Bundesstraße 1 in Alt-Mölln (direkt an der Kanalbrücke) statt. Am 28. Juni um 13 Uhr erfolgt dann im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des KulturSommers in Siebeneichen die Eröffnung der zweiten Ausstellung. Die Ausstellungen bleiben bis zum Ferienbeginn am 25. Juli zugänglich und Interessierte sind natürlich herzlich eingeladen, im Rahmen der Eröffnungen oder zu einem anderen Zeitpunkt die kleinen Meisterwerke zu bewundern.