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Titel Gesundheit

UKSH eröffnet erstes Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderung in Schleswig-Holstein

Das UKSH schließt eine Versorgungslücke für Patientinnen und Patienten mit geistigen oder schweren Mehrfachbehinderungen. Durch einen interdisziplinären Ansatz können vor allem Menschen mit komplexen Krankheits- und Störungsbildern besser und effizienter versorgt werden.

Pressemitteilung von Pressemitteilung
Mai 26, 2025
Bedeutung der Eckpunkte zur Krankenhausreform für den ländlichen Raum

Foto: https://pixabay.com/users/ray_shrewsberry-7673058/, hfr

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Lübeck (pm). Im Beisein der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen, Michaela Pries, und des Gesundheitsstaatssekretärs Dr. Olaf Tauras wird am Dienstag, 27. Mai, am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, das erste Medizinische Zentrum für Erwachsene mit Behinderung (MZEB) in Schleswig-Holstein eröffnet.

„Dieses neue MZEB ist ein bedeutender Fortschritt im Hinblick auf eine barrierefreie medizinische Versorgung in Schleswig-Holstein. Mit seiner Expertise macht dieses medizinische Zentrum Menschen mit Behinderungen ein spezielles Angebot und ist auf deren Bedürfnisse ausgerichtet. Damit werden Inklusion und Teilhabe in der Gesundheitsversorgung in Schleswig-Holstein erheblich verbessert. Deshalb hat das Land den Aufbau des MZEB gefördert. Mein großer Dank gilt allen, die am Aufbau des MZEB mitgewirkt haben“, betont Gesundheitsstaatssekretär Dr. Oliver Tauras.

„Das Zentrum ist ein Leuchtturmprojekt für Schleswig-Holstein. Es ist ein Ort der Hoffnung, der Kompetenz und der Menschlichkeit. Hier werden innovative Therapieansätze entwickelt und angewendet, immer mit dem Ziel, die Selbstständigkeit und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Das MZEB wird einen bedeutenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Behinderung in Schleswig-Holstein leisten. Es ist ein starkes Signal für Inklusion und ein Beweis dafür, dass wir als Gesellschaft Verantwortung für alle ihre Mitglieder übernehmen“, sagt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jens Scholz, CEO des UKSH.

Verbesserte medizinische Versorgung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen

Sozialpädiatrische Zentren kümmern sich umfassend um die medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen. Ab dem 18. Lebensjahr können sie nun im MZEB in Lübeck weiterbehandelt werden – dem ersten Zentrum dieser Art in Schleswig-Holstein. Menschen mit schweren Behinderungen haben große Schwierigkeiten, im Gesundheitssystem eine geeignete medizinische Versorgung zu bekommen. Schon die Erhebung der Krankheitsgeschichte und die Schilderung der aktuellen Beschwerden ist oft eine Herausforderung, beispielsweise durch eine eingeschränkte Kommunikationsfähigkeit. Der dadurch erhöhte Zeitaufwand ist ein bedeutendes Problem bei der Behandlung von komplexen Fällen.

„Das UKSH Lübeck schließt mit der Eröffnung des MZEB eine gravierende Versorgungslücke in der Gesundheitsversorgung von Menschen mit kognitiven und/oder schweren Mehrfachbehinderungen in Schleswig-Holstein. Das Fachwissen zu komplexen Zusammenhängen von Behinderungen mit Neben– und Folgeerkrankungen, Barrierefreiheit, Zeit für individuelle und bedarfsgerechte Begleitung und angemessene Kommunikation sind für diesen Personenkreis von entscheidender Bedeutung. Für Menschen mit kognitiven und/oder schweren Mehrfachbehinderungen ist die medizinische Versorgung ein unfreiwillig begleitendes Lebensthema, das meist von schlechten Erfahrungen und Ängsten geprägt ist. Ich danke daher allen Beteiligten ausdrücklich dafür, dass sie dieses spezialisierte Angebot ermöglichen. Damit ist der Startschuss für den weiteren Ausbau einer bedarfsgerechten Gesundheitsversorgung gesetzt“, sagt Michaela Pries, Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen in Schleswig-Holstein.

Das Team des MZEB verfolgt einen multidisziplinären Ansatz: Medizinische und nichtmedizinische Fachkräfte betreuen die Patientinnen und Patienten und beraten im Rahmen von Fallkonferenzen über notwendige Schritte und erstellen einen individuellen Therapieplan. „Die angemessene und passende medizinische Versorgung unserer Patienten erfordert einen interdisziplinären Austausch, z.B. bei einem Patienten mit einer schweren Spastik zwischen dem behandelnden Neurologen, Orthopäden, der Physiotherapie und einem Hilfsmittelversorger, damit alle Behandlungsschritte aufeinander abgestimmt werden. Dies ist in der Regelversorgung kaum möglich“, sagen Prof. Dr. Tobias Bäumer und Dr. Sebastian Löns, Leitungsduo des MZEB. „Die Besonderheit im MZEB liegt darin, dass wir uns direkt zu einem Patienten beraten können. So können wir vermeiden, dass Patienten mit ihren Fragen von einer Stelle zur nächsten geschickt werden. Ein großer Pluspunkt ist darüber hinaus die enge Verzahnung mit dem Zentrum für seltene Erkrankungen mit seinem überregionalen Expertennetzwerk.“

Behandelt werden Menschen mit geistigen Behinderungen oder körperlicher Mehrfachbehinderung und einem Grad der Schwerbehinderung von mindestens 70 Prozent. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtung und die Vernetzung von Behandlern und Einrichtungen der Behindertenhilfe sind im MZEB unter einem Dach vereint und verbessern so die medizinische Versorgung und Teilhabe von Menschen mit Behinderung – für ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben.

Das MZEB setzt die Maßgaben des Artikels 25 der UN-Behindertenrechtskonvention nach behindertengerechten Versorgungsangeboten um.

Land Schleswig-Holstein hat Errichtung und Aufbau mit 500.000 Euro gefördert

Der gedankliche Startschuss für das MZEB fiel im Jahr 2020: Prof. Bäumer und Dr. Löns, Fachärzte für Neurologie mit langjähriger Erfahrung in der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Mehrfachbehinderungen, erstellten das Konzept für das erste MZEB in Schleswig-Holstein. 2021 wurde der erste Antrag auf Zulassung gestellt. Mit Unterstützung der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen wurden die Verhandlungen mit den Beteiligten erfolgreich abgeschlossen. Anschließend wurde ein Förderantrag beim Land gestellt als Anschubfinanzierung für das MZEB. So übergab Gesundheitsministerin Prof. Dr. Kerstin von der Decken im August 2024 einen Förderbescheid des Landes. Für die Errichtung und den Aufbau des MZEB hat das Land 500.000 Euro bereitgestellt.

Feierliche Eröffnung mit einem Tag der offenen Tür

Interessierte sind am Dienstag, 27. Mai, von 15 bis 17 Uhr herzlich eingeladen, bei einem Tag der offenen Tür einen Einblick in das MZEB zu bekommen. Im Rahmen der Veranstaltung wird das MZEB mit Grußworten unter anderen von Michaela Pries, Dr. Olaf Tauras, Professor Dr. Jens Scholz und dem Leitungsduo, Professor Bäumer und Dr. Löns, feierlich eröffnet.

Das Medizinische Zentrum für Erwachsene mit Behinderung befindet sich in den in der Ratzeburger Allee 160, 23538 Lübeck, Haus 23. Das Gebäude wurde an die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten baulich angepasst, mit barrierefreiem Zugang zum MZEB und umfangreichen Umbauten und einer ansprechenden Gestaltung der Räume, um den Besuch in einer medizinischen Einrichtung möglichst freundlich zu gestalten.

Tags: InklusionInklusionsförderungKrankenhausuksh
Pressemitteilung

Pressemitteilung

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