Mölln (pm). Das Eulenspiegelkino beim Augustinum Mölln zeigt am Freitag, 30. Mai, um 19.30 Uhr, die charmante wie liebenswürdige Komödie „Das grosse Los – 1 Insel, 40 Einwohner, 2 Betrüger“, angesiedelt vor der rauen Schönheit der bretonischen Landschaft mit der eine eleganten Balance aus Humor und Herz. Dann am Sonnabend, 31. Mai, um 19.30 Uhr, läuft die französische Komödie „Voila, Papà! – Der fast perfekte Schwiegersohn“ mit Christian Clavier als Psychoanalytiker, der in seinem künftigen Schwiegersohn einen ehemaligen Patienten wiedererkennt. Am Sonntag, 1 Juni, bereits um 16:30 Uhr, spielt das Eulenspiegelkino noch die filmische Autobiografie „Ich will alles. Hildegard Knef“ über die legendäre Schauspielerin, Sängerin und Autorin. Weitere Infos unter www.eulenspiegelkino.de

„Das grosse Los – 1 Insel, 40 Einwohner, 2 Betrüger“
Die beiden lebenslangen Freunde Henri (Gérard Darmon) und Jean-Jean (Didier Bourdon) leben auf einer kleinen Insel in der Bretagne und finden heraus, dass einer der Einwohner den Hauptgewinn in der nationalen Lotterie gewonnen hat. Die beiden alten Schurken machen sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Gewinner, um sich seine Gunst zu sichern, bevor sich die Nachricht verbreitet. Als sie jedoch herausfinden, dass dieser mit dem Gewinnschein in der Hand gestorben ist, beschließen sie, mit Hilfe des gesamten Dorfes einen großen Lottobetrug zu veranstalten, um seinen Platz einzunehmen …
„Voila, Papà! – Der fast perfekte Schwiegersohn“
Psychoanalytiker Dr. Olivier Béranger (Christian Clavier) steht vor einer großen Herausforderung: Sein Klient, Damien Leroy (Baptiste Lecaplain), leidet unter schweren Ängsten und ist extrem anhänglich. Um ihn loszuwerden, rät Olivier ihm, dass nur die wahre Liebe seine Phobien lindern könne. Ein Jahr später wird Olivier jedoch mit einer unerwarteten Wendung konfrontiert: Seine Tochter Alice stellt ihm ihren neuen Freund vor –Damien. Der „perfekte Schwiegersohn“, den sich Olivier immer erträumt hat, sieht anders aus. Nun muss er schnell handeln, um die Situation zu kontrollieren und ein weiteres unvorhergesehenes Problem zu vermeiden …
„Ich will alles. Hildegard Knef“
Hildegard Knef, eine außergewöhnliche Künstlerin, hätte am 28. Dezember 2025 ihren 100. Geburtstag gefeiert. Ihr Leben war geprägt von zahlreichen Talenten, einem unerschütterlichen Willen zum Erfolg und der Fähigkeit, sich immer wieder aufzurappeln – selbst nach Niederlagen, Trennungen, Krankheiten und Pleiten. Ihre einzigartige Stimme, ihre eindringlichen Texte und ihre literarischen Werke haben sie zu einer Legende gemacht. Hildegard Knef war nicht nur eine talentierte Schauspielerin und Sängerin, sondern auch eine faszinierende Persönlichkeit. Sie verkörperte Attraktivität und strahlte eine besondere Ausstrahlung aus. Ihr unerschütterlicher Wille, sich selbst zu reflektieren und weiterzuentwickeln, zeugte von ihrer inneren Stärke und ihrem Streben nach Wachstum. Als Feministin war Hildegard Knef ihrer Zeit voraus. Sie brach mit gesellschaftlichen Normen und wagte es, eigene Wege zu gehen. Ihre Schnoddrigkeit, ihre Lakonie und ihr klarer Verstand machten sie zu einer faszinierenden Persönlichkeit, die sich nicht scheute, ihre Meinung zu äußern und für ihre Überzeugungen einzustehen …