Geesthacht (pm). Sie blühen blau, weiß, rosa, lila und rot – in der Ortsmitte Grünhof-Tesperhudes haben Rhododendren seit 2017 eine eigene Bühne. Denn in diesem Jahr sind im dortigen „Rhodo-Park“ die ersten 25 Büsche gepflanzt worden. Inzwischen wachsen auf dem Areal zwischen Steinberg, Westerheese und Teichspielplatz 147 Rhododendren. Fünf von ihnen wurden gestern (3. April 2025) gepflanzt.
„Dieses Jahr sind zwei Rhododendren mit dem Namen Karl Naue hinzugekommen. Sie werden rötlich blühen. Zudem haben wir Pflanzen der Sorte ‚pushy purple‘, die lila blühen, und der dunkelrot blühenden Sorte ‚Yakushimanum‘ ausgewählt“, erklärt ein Mitarbeiter aus dem Fachdienst Umwelt des Geesthachter Rathauses. Die kleine Parkanlage wächst jedes Jahr um einige Pflanzen. Erweitert wird die Blühfläche nach bewährtem Konzept: In Zusammenarbeit vom Bürgerverein Grünhof-Tesperhude und der Stadt Geesthacht. Mitarbeitende des städtischen Betriebshofes haben im Vorfeld die Pflanzlöcher vorbereitet und werden nun regelmäßig wässern. Zu den letzten Handgriffen an den Pflanzlöchern kam auch Geesthachts Bürgermeister Olaf Schulze hinzu. Er griff gemeinsam mit Sigrid Zaruba, Vorsitzende des Bürgervereins Grünhof-Tesperhude, zur Schaufel.
Entstanden ist der Park übrigens auf Initiative des Bürgervereins Grünhof-Tesperhude und mit Unterstützung der Stadt Geesthacht. Tafeln an den beiden Zugangsseiten des Parks erinnern daran und an den Zweck des Parks: „Die Ortsmitte von Grünhof-Tesperhude soll aufblühen und zum Verweilen einladen“, steht darauf geschrieben, sowie der Dank an alle bisherigen Spender und an Eitel Plewka. Das verstorbene Gründungsmitglied des Bürgervereins hatte einst die Idee zur Blütenpracht im Ortszentrum. Um den gewünschten Parkcharakter nahe des Teiches zu erreichen und das Gelände für Spazierende noch attraktiver zu machen, wurden von Seiten der Stadt zudem Bänke aufgestellt und wassergebundene Wege angelegt. „Der Rhododendron-Park in Grünhof-Tesperhude ist ein tolles Beispiel für eine sehr gelungene Zusammenarbeit zwischen engagierten Einwohnerinnen und Einwohnern und der Stadt. Wir haben gemeinsam die ersten Pflanzen gesetzt und erweitern den Park jetzt stetig“, sagt Geesthacht Bürgermeister Olaf Schulze. „Unser jährlicher Termin am Rhodo-Park ist inzwischen zu einer kleinen Tradition geworden und es ist schön zu sehen, wie der Park weiter wächst und die grüne Oase, die genau in der Mitte der ehemaligen Bereiche Grünhof und Tesperhude liegt, beide miteinander verbindet.“

Image by Markéta Klimešová from Pixabay
Der Rhododendron-Park in Grünhof-Tesperhude wächst weiter
In Grünhof-Tesperhude gibt es viele Rhododendren.
Diese Pflanzen blühen in vielen Farben:
Blau, Weiß, Rosa, Lila und Rot.
Seit dem Jahr 2017 gibt es in der Ortsmitte einen eigenen Park für diese Pflanzen.
Der Park heißt „Rhodo-Park“.
Damals wurden die ersten 25 Büsche gepflanzt.
Jetzt stehen dort schon 147 Rhododendren.
Am 3. April 2025 kamen fünf neue Pflanzen dazu.
Ein Mitarbeiter vom Geesthachter Rathaus sagt:
„Dieses Jahr haben wir neue Sorten gepflanzt.
Zwei davon heißen Karl Naue und blühen rot.
Andere Sorten blühen lila oder dunkelrot.“
Jedes Jahr kommen neue Pflanzen in den Park.
Die Stadt Geesthacht und der Bürgerverein Grünhof-Tesperhude arbeiten dabei zusammen.
Mitarbeitende vom Bauhof haben die Löcher für die Pflanzen vorbereitet und gießen die Büsche regelmäßig.
Auch Geesthachts Bürgermeister Olaf Schulze hat mitgeholfen.
Er hat zusammen mit Sigrid Zaruba vom Bürgerverein neue Rhododendren gepflanzt.
Der Park war die Idee vom Bürgerverein Grünhof-Tesperhude.
Die Stadt Geesthacht hat dabei geholfen.
Am Eingang stehen Schilder mit Informationen über den Park.
Dort steht:
„Die Ortsmitte soll schöner werden und zum Ausruhen einladen.“
Außerdem danken die Schilder allen Spendern.
Auch Eitel Plewka wird genannt.
Er hatte die Idee zum Park.
Er war Gründungsmitglied vom Bürgerverein.
Er ist inzwischen gestorben.
Damit der Park noch schöner wird, hat die Stadt auch Bänke und Wege gebaut.
Die Wege sind aus festem Kies.
Bürgermeister Olaf Schulze sagt:
„Der Rhododendron-Park zeigt, wie gut Stadt und Bürger zusammenarbeiten können.
Wir haben gemeinsam angefangen und machen jedes Jahr weiter.
Unser Treffen im Rhodo-Park ist inzwischen eine kleine Tradition.
Es ist schön zu sehen, wie der Park wächst.
Er verbindet die beiden Teile Grünhof und Tesperhude.“