Mölln (pm). Das Eulenspiegelkino beim Augustinum Mölln zeigt am Freitag, 04. April, um 19:30 Uhr, das frei interpretiertes Porträt „Maria“ der großen Operndiva Maria Callas, das sich auf ihre letzten Tage fokussiert. Dann am Sonnabend, 05. April, um 19:30 Uhr, läuft die Fortsetzung „Wunderschöner“, in dem Karoline Herfurth wieder Themen rund um Weiblichkeit verhandelt. Weitere Infos unter www.eulenspiegelkino.de

„Maria“
Paris, September 1977: Maria Callas (Angelina Jolie) hat sich seit Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Die legendäre Operndiva singt nicht mehr und lebt entrückt in ihrer riesigen Wohnung, hinter schweren Vorhängen, in einer Welt voller Erinnerungen. Nur ihr treuer Kammerdiener Ferruccio (Pierfrancesco Favino) und die Köchin Bruna (Alba Rohrwacher) stehen ihr nah, und beide machen sich zunehmend Sorgen um die Gesundheit ihrer Hausherrin. Als der TV-Reporter Mandrax (Kodi Smit-McPhee) auftaucht, blüht Maria Callas auf. Die Interviews mit dem jungen Mann führen Maria zurück in bessere, in große, in legendäre Zeiten. Sie beschließt, noch ein letztes Mal auf die Bühne zurückzukehren …
„Wunderschöner“
Im Mittelpunkt stehen fünf Frauen, die ihr Leben und ihren Selbstwert nicht länger danach ausrichten wollen, begehrenswert zu sein. Hauptsache sexy – egal, ob dünn, dick, welche Hautfarbe, jung, alt, wir können alle ganz divers sexy sein. Fast jede Frau wächst damit auf, an sich arbeiten zu müssen, um begehrenswert zu bleiben. Warum? Was wäre, wenn wir uns nicht mehr mit aller Kraft in eine sexy Pose pressen würden? Wenn wir nicht mehr für das Recht kämpfen, sexy sein zu dürfen, sondern wirklich frei? Was, wenn wir unsere ganze Zeit und Kraft nicht mehr investieren würden, um gehört zu werden, sondern die Welt anfängt, uns zu hören? Ein moderner Film über moderne Frauen und Männer – die vielleicht eine gemeinsame Sprache finden können …