Wentorf bei Hamburg (pm). In der ersten Sitzung der Gemeindevertretung in 2025 wurden für die Gemeinde Wentorf bei Hamburg erste grundsätzliche Entscheidungen getroffen, um den Neubau der Schulen voranzubringen. Den Entscheidungen war eine rege Diskussion des Gremiums vorangegangen. CDU, Grüne und FDP hatten im Dezember einen gemeinsamen Antrag gestellt, der nun durch CDU und Grüne noch konkretisiert wurde. Beschlossen wurde nun mehrheitlich eine Machbarkeitsstudie für den Neubau des Gymnasiums und der Gemeinschaftsschule auf dem heutigen Gelände des Kleingartenvereins an der Berliner Landstraße.
Darin geht es vor allem darum, ob der Platz dort für beide Schulen ausreicht. Die Prüfung von weiteren Flächen hat die breite Mehrheit abgelehnt. Gymnasium und Gemeinschaftsschule sollen so errichtet werden, dass sie selbstständig und unabhängig voneinander funktionieren können. Insbesondere müssen gemeinsam genutzte Anlagen wie z.B. eine Mensa auch nutzbar sein, wenn eine Schule geschlossen ist. Die Planung soll den zusätzlichen Raumbedarf berücksichtigen, der durch eine neue Oberstufe der Gemeinschaftsschule notwendig wird, die wir anstreben. Notwendige Sportanlagen sind unter Berücksichtigung vorhandener Anlagen im Umfeld (z.B. SC Wentorf) vorzusehen. Ein Lehrschwimmbecken soll integriert werden und für Besucher auch außerhalb der Öffnungszeiten der Schulen erreichbar sein.
„Der Neubau zweier Schulen ist mit Abstand die größte Investition der Gemeinde und soll daher sorgfältig abgewogen werden. Gleichzeitig drängt die Situation an den Schulen. Mit der heutigen Entscheidung zeigen wir einen klaren Fahrplan auf“, so Heiko Faasch, Fraktionsvorsitzender der CDU in Wentorf.