Herzogtum Lauenburg (pm). Ausstellungen planen, Workshops durchführen oder eine Projektidee in der Region umsetzen – über die Partnerschaft für Demokratie Kreis Herzogtum Lauenburg können Projekte im Fördergebiet des Kreises gefördert werden, die in den Themenbereich gesellschaftliche Vielfalt, Demokratiebildung oder Kinder- und Jugendbeteiligung fallen. Gemeinnützige Organisationen können für ihr Vorhaben einen Projektantrag stellen und so eine finanzielle Förderung erhalten. Vorrangig angesprochen sind Jugendliche sowie Menschen, die mit Jugendlichen arbeiten.
Unter dem Motto „Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen.“ läuft das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ auch 2025 weiter in unserem Landkreis. Ziel des Bundesprogramms ist es, durch Projekte, Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit die Demokratie nachhaltig zu stärken und Diskriminierung, Gewalt und Menschenfeindlichkeit entgegenzuwirken. Der Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg e.V. stellt seit 2015 die Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie. Hier gibt es unter anderem Beratung zur Projektplanung.
So läuft die Förderung ab: Die neu entstehende Steuerungsgruppe der Partnerschaft für Demokratie entscheidet, welche Projekte vor Ort gefördert werden sollen. Das nächste Treffen findet am Montag, 8. April 2024, um 18 Uhr in Mölln statt. Projektanträge von gemeinnützigen Organisationen können bis zum 25. März bei Rike Nagel vom Kreisjugendring eingereicht werden: nagel@kjr-herzogtum-lauenburg.de. Weitere Informationen sowie das Antragsformular stehen online zur Verfügung (www.partnerschaftenfuerdemokratie.de). Menschen und Organisationen, die sich in der Partnerschaft für Demokratie engagieren möchten, können sich ebenfalls an die Koordination beim Kreisjugendring wenden.
Neben den genannten Projektförderungen für gemeinnützige Organisationen gibt es auch Mini-Projektförderungen bis 500 Euro, für die keine Rechtsform der Antragstellenden notwendig ist. Die Partnerschaft für Demokratie Kreis Herzogtum Lauenburg wird im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.