Mölln (pm). In der Frühjahrsausstellung der Stiftung Herzogtum Lauenburg werden Arbeiten norddeutscher Künstlerinnen und Künstler gezeigt, die sich mit unserer Umwelt auseinandersetzen. Dabei wird den negativen Auswirkungen des Klimawandels ein positiver Umgang mit der Natur und ihren Erscheinungen entgegengesetzt. Gezeigt werden außerdem informative Roll-ups über die Umweltarbeit der Stiftung Herzogtum Lauenburg im Kreisgebiet.

Die Vernissage findet am Sonntag, 23. März um 11.30 Uhr im Stadthauptmannshof (Hauptstr. 150, 23879 Mölln – barrierefrei) statt. Meinhard Füllner (Kreispräsident a.D.) führt in die Ausstellung ein. Für die musikalische Umrahmung sorgt Stefan Battige an der Harfe. Die von Antje Ladiges-Specht kuratierte Ausstellung läuft bis einschließlich 27. April und ist samstags und sonntags von 13 Uhr bis 17 Uhr geöffnet (Ostersamstag und -sonntag geöffnet, Karfreitag und Ostermontag geschlossen). Der Eintritt ist frei.
Zu den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern:
- Die Hamburger Malerin Barbara Koch versteht sich darauf, mit ihren Kunstwerken die Welt mit all ihren Schönheiten festzuhalten, den Betrachter hinzuführen und mitzunehmen auf eine Reise in Natur und Leben.
- Der Bildhauer Alexis Haeselich aus Müssen arbeitet mit der Kettensäge. Die Skulpturen werden oftmals noch geschliffen, geölt oder manchmal auch gebrannt. Das Holz stammt dabei meist aus dem direkten Umland.
- Seit Jahren kuratiert die Künstlerin Antje Ladiges-Specht aus Klein Zecher die Frühjahrs- und Herbstausstellungen der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Erstmalig wird sie nun selbst den Gästen einige ihrer im Geiste des Zen geschaffenen Werke sowie eine Installation zeigen und an ihrer Kunst teilhaben lassen.
- Die Fotografien von Marie-Claire Goile (Ratzeburg) fangen die Natur in Momenten ein, die oft unbemerkt bleiben: wenn die Nacht erwacht, die Dämmerung sanft die Welt umhüllt oder das erste und letzte Licht des Tages die Landschaft in einzigartige Farben taucht.