Schwarzenbek (pm). Beschmierte, beklebte und zerstörte Wahlplakate in Schwarzenbek: „Zum dritten Mal in Folge müssen wir Sachbeschädigungen an unseren Wahlplakaten feststellen“, sagt CDU-Ortsvorsitzender Robert Struck. Sowohl im Kommunal- als auch im Europawahlkampf sei man aufgrund der hinterlassenen Aufkleber davon ausgegangen, es handele sich um strafbare Handlungen von rechts. Nun müsse man konstatieren, dass im derzeitigen Bundestagswahlkampf mit unerlaubten Mitteln von links der politischen Mitte gegen die Christdemokratie vorgegangen werde.
So fordere jeder zweite unerlaubt angebrachte Aufkleber an CDU-Plakaten, die Partei „zu verbieten“. „Wir haben daher Anzeige gestellt und rufen gleichzeitig alle demokratischen Mitbewerber auf zurückzukehren zu politischer Fairness und konstruktiver Zusammenarbeit“, sagt Struck. Nur so könne man „gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft im Sinne und zum Wohle der Bürger meistern“. Ärgerlich sei zudem, wenn wie in der Union üblich ausschließlich ehrenamtliche Mitglieder und Helfer in diesen Tagen wegen des Vandalismus‘ nun erneut zum Auswechseln der beschädigten Plakate unterwegs sein müssten.
„In der kommenden Woche werden wir dennoch wie geplant gemeinsam mit unserer Jungen Union in Tür zu Tür-Aktionen noch einmal alles geben, um für den Politikwechsel zu werben, damit die CDU mit Abstand stärkste Kraft im nächsten Bundestag wird“, sagt Struck.