Nusse (pm). Im Terminkalender vieler Einwohner sowie Gäste aus verschiedenen Vereinen und Institutionen sowie Politik und Verwaltung hat der Neujahrsempfang in Nusse einen festen Platz. Bürgermeister Lars Wunsch konnte am vergangenen Freitag wieder zahlreiche Teilnehmer begrüßen und sprach in diesen Zusammenhang von einem Besucherrekord. Unter den Gästen befanden sich unter anderem die Landtagsabgeordneten Christopher Vogt (FDP) und Rasmus Vöge (CDU), Landrat Dr. Christoph Mager, Bürgermeister Ingo Schäper aus Mölln, Amtsvorsteher Ulrich Hardtke (Amt Sandesneben-Nusse) und Amtsvorsteherin Anja Dührkopp (Amt Berkenthin), weiter zahlreiche Bürgermeister der Umlandgemeinden.
In seinem Rückblick stellte Bürgermeister Wunsch das ehrenamtliche Engagement, das Miteinander zahlreicher Akteure sowie die Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden dar. Bürgermeister Gerd Holz aus der Nachbargemeinde Ritzerau ließ es sich daher nicht nehmen, mit besonderem Charme und einer „launigen“ Rede wiederum auf die enge Zusammenarbeit beider Gemeinden hinzuweisen.
Mit Blick auf gesellschaftliche Veränderungen, die aktuelle Wirtschaftslage und große Herausforderungen unterstrich Landrat Dr. Mager die Bedeutung der Gemeinden. Nusse stehe beispielhaft für viele andere Kommunen, Sorgen, Nöte und Bedürfnisse vor Ort aufzunehmen. Die Sicherung und den Ausbau der ärztlichen Versorgung für die Menschen in und um Nusse hob Dr. Mager an dieser Stelle besonders hervor, zumal es sich hier nicht um eine pflichtige Aufgabe handele, allerdings der Um- und Ausbau des Ärztehauses Nusse zur Sicherung und Stärkung der ärztlichen Versorgung und gleichzeitig zu einer Verbesserung der Daseinsvorsorge beitrage.
Der Neujahrsempfang wurde von Bürgermeister Lars Wunsch und seiner Gemeindevertretung auch genutzt, sich bei zahlreichen Menschen zu bedanken, die ehrenamtlich in der Gemeinde an ganz unterschiedlichen Stellen unterwegs sind. So wurde auch Benjamin Knaack für seinen großartigen Einsatz in der Fußballsparte des TSV Nusse geehrt. Entgegen dem allgemeinen Trend kann der Nusser Traditionsverein wieder auf zusätzliche Fußballmannschaften, gerade auch im Jugendbereich, verweisen. „Was gibt es Schöneres als zu sehen, dass unser Sportplatz wieder intensiv genutzt wird“, erklärte Bürgermeister Wunsch abschließend.