Lauenburg (aa/pm). Im Rahmen der Haushaltsverhandlungen für 2025 hat das Land Schleswig-Holstein zusätzliche finanzielle Mittel für den Hochwasserschutz in Lauenburg bereitgestellt. Die jährliche Fördersumme von 200.000 Euro soll dazu beitragen, die Hochwassersicherung in der Stadt weiter voranzutreiben und die Einwohner der Unterstadt besser vor zukünftigen Überflutungen zu schützen.
Die Landtagsabgeordneten Andrea Tschacher (CDU) und Oliver Brandt (Bündnis 90/Die Grünen) begrüßen diese Entwicklung ausdrücklich: „Es ist uns wichtig, dass der Hochwasserschutz in Lauenburg weiter vorankommt. Im Zuge der Haushaltsverhandlungen ist es uns gelungen, dass für Lauenburg im Landeshaushalt 2025 zusätzliche Mittel bereitgestellt werden. Insgesamt stellt das Land 200.000 Euro pro Jahr zur Verfügung, die es ermöglichen sollen, Lauenburg beim Hochwasserschutz stärker zu unterstützen.“
Die Bereitstellung der Mittel sei besonders bemerkenswert angesichts der angespannten Haushaltslage, so die Abgeordneten. „Trotz der schwierigen Haushaltslage ist es uns gelungen, dies zu erreichen, worüber wir uns sehr freuen. Wir sind zuversichtlich, dass die Aufgabenverteilung zwischen Stadt und Land nun zügig geklärt werden kann.“
Die beiden Politiker betonten außerdem die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit: „Wir bleiben dran und arbeiten weiterhin eng zusammen – auch mit allen beteiligten Akteurinnen und Akteuren – damit der Hochwasserschutz zügig vorangetrieben und umfassend umgesetzt werden kann, sodass die Lauenburgerinnen und Lauenburger der Unterstadt verlässlichen Hochwasserschutz erhalten.“
Mit den zusätzlichen Mitteln sollen Maßnahmen geplant und umgesetzt werden, die eine langfristige Lösung für die wiederkehrenden Hochwasserprobleme in Lauenburg sicherstellen. Die Stadt und das Land stehen dabei vor der Herausforderung, eine effiziente Aufgabenverteilung zu klären und die Zusammenarbeit mit weiteren Akteuren wie dem Bund und lokalen Initiativen zu stärken.
Die Lauenburger Bevölkerung hofft nun auf eine schnelle Umsetzung der angekündigten Maßnahmen, um die Risiken für die Unterstadt zu minimieren und zukünftige Hochwasserschäden zu verhindern.