Büchen (pm). Das Frauennetzwerk im Amt Büchen und die AWO Büchen laden zu einer Mahnwache, anlässlich des Femizids in Büchen Ende September ein. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht die Pflanzung eines „Baum des Femizids“ – ein dauerhaftes Mahnmal gegen die erschütternde Realität der Gewalt an Frauen am Sonntag, 24. November 2024 in der Zeit von 14 Uhr bis 16 Uhr im Harten-Leina-Weg/Ecke am Bahndamm.
„Mit diesem Baum möchten wir ein Zeichen der Solidarität setzen, das über den Tag hinausgeht. Der Baum symbolisiert das Gedenken an die Opfer und ist ein starker, bleibender Aufruf an die Gesellschaft, Femizide und Gewalt an Frauen nicht zu ignorieren. Jede Person, die an ihm vorbeigeht, soll an die Frauen erinnert werden, die Opfer von Gewalt wurden, und daran, dass wir uns weiterhin gemeinsam gegen diese Gewalt einsetzen müssen“, erläutert Anita Davidse, Mitglied des Frauennetzwerkes.
Am Vortag zum Orange Day – dem internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen – ist dieser „Baum des Femizids“ nicht nur ein Zeichen der Mahnung, sondern auch der Hoffnung, dass unsere Gesellschaft für die Rechte und den Schutz von Frauen und Mädchen einsteht. Die Frauenberatung Schwarzenbek wird ebenfalls mit Ansprechpartnerinnen vor Ort sein und mit der Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ begleiten und Brötchen verteilen. „Zur Mahnwache laden wir Sie herzlich ein und bitten Sie Kerzen mitzubringen, um Ihre Solidarität zu zeigen. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass jede Frau in einer Welt ohne Gewalt leben kann. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Ihre Unterstützung!“
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