Lauenburg (pm). Gemeinsam mit Schulleiter Björn Buttler, Stadtarchitektin Martina Wulf- Junge und unter Beisein des Architekturbüro Dohse aus Hamburg gab Bürgermeister Thorben Brackmann am Dienstag, 24. September, den Startschuss für den Ersatzneubau der Sporthalle an der Albinus-Gemeinschaftsschule (AGL). Die bis Ende 2026 fertigzustellende Halle ist nicht nur eine Erneuerung, sondern auch eine Erweiterung der sportlichen Infrastruktur der Stadt. Drei Felder für Handball, Basketball, Fußball, Floorball, Turnen und weitere Sportarten schaffen mehr Platz und eine dringend nachgefragte Entlastung für die derzeit ausgelasteten Hallenzeiten für die Schule und die Lauenburger Sportvereine.
Bürgermeister Thorben Brackmann freut sich über die Erweiterung der sportlichen Infrastruktur: „Lauenburg ist in den letzten 5 Jahren um knapp 1000 Einwohner gewachsen und damit muss auch die Infrastruktur wachsen. Der Baustart für die neue 3-Feld Sporthalle ist daher für unsere Sportvereine und die sportliche Infrastruktur aber auch für Attraktivität der ganzen Stadt ein wichtiger Schritt.“ Auch Schulleiter Björn Buttler begrüßt den nun begonnen Neubau: „Der Neubau schafft dringend benötige Hallenzeiten. Als Schule mit Sportprofil wird der Neubau für die Schülerinnen und Schüler und die Schule einen Mehrwert bringen. Wir freuen uns darauf!“
Der Neubau wird über zwei Ebenen realisiert. Die Umkleiden, Sanitärräume und Sportgerätelager befinden sich auf der Ebene des Sportplatzes am Hasenberg. Auf der Ebene darüber werden unter anderem eine Tribüne für Zuschauer und weitere Sanitäranalagen entstehen. Beide Ebenen sind barrierefrei über einen Aufzug verbunden.
Auch energetisch wird die Halle auf dem neuesten Stand gebaut. Für die Wärmeversorgung wird die Halle an das Nahwärmenetz der AGL angeschlossen. Solarthermie und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach ergänzen die nachhaltige Energieversorgung.
Im Haushalt der Stadt Lauenburg sind für den Neubau 13,5 Millionen Euro eingeplant. Die Stadtvertretung beschloss den Haushalt Anfang dieses Jahres einstimmig. Die Sporthalle wird mit Bundesmitteln gefördert. Drei Millionen Euro Förderung kommen aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Raumordnung.
Die Fertigstellung der Halle ist bis Ende 2026 geplant. Im ersten Quartal 2027 wird die Halle in Betrieb genommen.