Lauenburg/Ratzeburg (pm). Das letzte Wochenende vom Open-Air „Norddeutsches Freiluftkino“ hat es nochmal in sich:
Am Freitag, 30. August, fährt das Kinomobil nach Lauenburg/Elbe und zeigt erneut die Liebes- und Freundschaftskomödie „Zwei zu eins“ über Geld und Gerechtigkeit. Und eine Hommage an eine sehr besondere Zeit, in der alles möglich schien. In Lauenburg/Elbe stehen wie unten in der Altstadt auf dem Kirchplatz Maria-Magdalenen-Kirche. Nur bei dieser Spielstätte ist alles vorbestuhlt, hier ausnahmsweise bitte keine eigene Sitzgelegenheit mitbringen. Filmbeginn ist um 20.15 Uhr. Tickets gibt es wie immer entweder online unter freiluftkino.de oder zum gleichen Preis an der Abendkasse, die eine Stunde vor Filmbeginn öffnet.
Am Sonnabend, 31. August, gibt es im Kurpark Ratzeburg das finale Highlight: Hinnerk Schönemann kommt mit seinem Team und dem NDR zur Weltpremiere von der neusten Folge „Nord bei Nordwest – Haare? Hartmann!“. Die Stars werden auch Rede und Antwort stehen und auch für Fotos und Autogramme wird es Gelegenheiten geben. Im Kurpark steht die große Leinwand hinter dem Burgtheater (Durchgang Theaterplatz). Eigene Sitzgelegenheiten sind hier bitte selbst mitzubringen. Filmstart ist ebenfalls um 20.15 Uhr. Da es richtig voll wird, öffnet die Kasse und das Gelände bereits um 18 Uhr. Für das leibliche Wohl wird vor Ort gesorgt! Für das Wetter sind wie üblich die Zuschauer zuständig.
Weitere Infos unter www.freiluftkino.de
„Zwei zu eins“
Maren (Sandra Hüller), Robert (Max Riemelt) und Volker (Ronald Zehrfeld) sind seit ihrer Kindheit beste Freunde und leben im sachsen-anhaltischen Halberstadt. Eines Tages im Juli des Sommers 1990 entdecken sie zufällig, dass in einem alten Schacht in ihrer Nähe die verschwundenen Millionen der ehemaligen DDR eingelagert wurden. Sie beschließen, das Geld zu stehlen und planen akribisch jeden Schritt, um ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Das Geld ist mittlerweile nicht mehr viel wert, aber es lässt sich trotzdem noch gegen bestimmte Waren und auch in D-Mark tauschen. Aber je näher sie ihrem Ziel kommen, desto mehr müssen sie sich fragen, ob es das Risiko wert ist und welche Konsequenzen ihr Handeln haben wird …
„Nord bei Nordwest – Haare? Hartmann!“
Grit Hartmann (Julika Jenkins) hegt ein gut gehütetes Geheimnis: Vor ihrer Zeit als Friseurin von Schwanitz war sie viele Jahre als Auftragskillerin für die Hamburger Unterwelt tätig. Irgendwann hatte sie genug von dem schmutzigen Geschäft und ist in Schwanitz untergetaucht. Nach zehn Jahren hat nun ihr alter Auftraggeber Tjark (Jörg Pose) Wind von ihrem Aufenthaltsort bekommen und will das Geld zurück, das Grit ihm schuldet, aber längst nicht mehr hat. Die Chance, sich freizukaufen, bekommt sie, als sie im Toupet eines in Schwanitz ermordeten ehemaligen Postbeamten eine wertvolle Briefmarke findet. Hinter der Marke sind allerdings auch noch andere Leute her, die über Leichen gehen. Die Schwanitzer Polizisten Hauke Jacobs (Hinnerk Schönemann) und Hannah Wagner (Jana Klinge) haben also alle Hände voll zu tun. Und zum Leidwesen von Tierärztin Jule (Marleen Lohse) kommen sich die beiden bei den Ermittlungen zu diesem Fall auch noch unverhofft näher … Die 26. Episode der erfolgreichsten aller DonnerstagsKrimis im Ersten , geplanter Sendetermin im TV: Anfang Januar 2025 im Ersten.