Büchen (pm). Die Fraktion der Aktiven-Bürger-Büchen (ABB) hat Anfang Juli 2024 die Büchener ABEL Gesellschaft besucht. Der Geschäftsführer, Jaak Palisaar, empfing die Fraktionsgruppe und berichtete über Forschung und Entwicklung sowie Produktion und Vertrieb von Hochleistungs-Membranpumpen. 1947 wurde ABEL in Düsseldorf gegründet. 150 Mitarbeiter sind am Standort Büchen und weitere Mitarbeiter weltweit beschäftigt. Vertrieben werden die Produkte weltweit. Hauptfirmensitz ist Büchen und hier bündelt sich in die zentrale Entwicklung, Fertigung und der Kundenservice für die Wartung der Pumpen.
Die ABB-Fraktion wurde von Betriebsleiter, Edgar Zimmer, bei einem Rundgang durch das Unternehmen über Lagerung, Produktion und Logistik informiert. Dabei wurde besonders deutlich, wie die ABEL Gesellschaft schon auf Nachhaltigkeitsziele setzt. Auf dem Dach befindet sich eine PV-Anlage zur eigenen Stromproduktion. Die Gebäude werden über eine neue Heizungsanlage beheizt und die Räume über LED-Lampen beleuchtet.
Die Mitarbeitenden haben die Möglichkeit Ladesäulen zu nutzen. Die ABEL Gesellschaft ist damit ein Vorreiter wie Gewerbe und Nachhaltigkeit im Einklang sein können. Die ABEL Gesellschaft ist Mitglied im Energieeffizienz und Klimaschutz Netzwerk der IHK Lübeck.
Peter Klaas (ABB) dazu: „Toll zu sehen, was die ABEL GmbH hier am Standort umsetzt. Man sieht, dass das Unternehmen sich um Nachhaltigkeit sehr bemüht. Auch das die Pumpen 90 Prozent Leistung bringen und 30 bis 50 Jahre im Einsatz sind, zeigt die Nachhaltigkeit der ABEL Produkte“.
Die ABEL Gesellschaft bietet Praktikanten-, Ausbildungs- und Arbeitsplätze im Bereich Lagerlogistik, Industriekaufleute, Mechatroniker und Zerspaner. Mit Spenden zur Weihnachtszeit, für die Büchener Frühblüher-Aktion, die Möllner Tafel, den Kinder- und Jugendsport und regionale Umweltprojekte zeigt die Firma ABEL GmbH die Verbundenheit zur Region. Die meisten Mitarbeiter kommen auch aus dem näheren Umfeld.
„Wir haben viel über die Belange der Firma ABEL erfahren und sind Jaak Palisaar und Edgar Zimmer für den transparenten und ehrlichen Austausch dankbar. Die ABB wird die Reihe der Firmendialoge fortsetzen, denn am Ende geht es auch um gute Jobs in Büchen“, so Petra Wenck (ABB) abschließend.