Mölln (pm). Karlheinz Goedtke ist durch seine vor allem in Norddeutschland zahlreich vertretenen plastischen Werke bekannt. Sie sind hauptsächlich durch den Bedarf für „Kunst am Bau“ entstanden, durch die Goedtke zu einem erheblichen Teil auch sein Einkommen generiert hat.
Die ungezählten privat verkauften Kleinplastiken waren ein daraus resultierendes Werk. Weniger bekannt ist jedoch, dass Goedtke uns über 300 Grafiken hinterlassen hat, von denen er einige der schönsten in Drucke umgesetzt und verkauft hat. Weiter ist da noch ein Bestand von gut 1300 Skizzen, mit denen er Eindrücke seiner vielen Reisen festgehalten hat. Folglich haben Goedtke-Kenner schon oft gefragt, ob er eigentlich „nur“ Bildhauer war oder ob man ihn nicht auch als „Maler“ bezeichnen sollte.
Mit dem Vortrag von Hans-Werner Kuhlmann soll diese Frage etwas vertieft beleuchtet werden. Los geht es am Montag, 13. Mai 2024, um 19 Uhr, im Theatersaal des Augustinum Mölln. Der Eintritt ist frei.