Geesthacht (pm). Im Jahr 1925 als Hamburger Hafenbarkasse gebaut und Ende der 1990er Jahre von Jugendlichen des ehemaligen Jugendaufbauwerkes Geesthacht im Rahmen eines Projektes saniert und instandgesetzt: Die Stadtbarkasse Piep benötigt wieder eine Reparatur. Erst vor wenigen Tagen war die Piep nach einem längeren Werftaufenthalt zu ihrem Liegeplatz im Geesthachter Hafen zurückgekehrt.
Leider hat sich in der Zwischenzeit ein erneuter Defekt offenbart, so dass die frühere Hafenbarkasse erneut in die Reparatur muss. „Wir haben mittschiffs ein kleines Leck festgestellt, durch das etwa sechs bis zehn Liter Wasser in 24 Stunden in das Schiff eingedrungen sind. Nach Rücksprache mit der Werft wurde deshalb entschieden, die Piep erneut aus dem Wasser zu holen und zu reparieren“, erklärt Reinhard Schliemann vom Förderkreis Stadtbarkasse Piep. Dieser Förderkreis betreibt ehrenamtlich die Barkasse Piep, während die Stadt Geesthacht der Eigentümer der Barkasse Piep ist. Wie lange die Reparatur des Lecks und damit der Aufenthalt der Piep in der Werft andauern wird, ist derzeit noch nicht absehbar.
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