Mölln (pm). Am 21. Mai 2024 trifft sich der Begleitausschuss der Partnerschaft für Demokratie Kreis Herzogtum Lauenburg (PfD Kreis), um gemeinsam mit Interessierten einen Blick auf die zukünftige Arbeit zu werfen. Auf der Veranstaltung wird im Workshop-Charakter die Weiterentwicklung der PfD Kreis angeregt, neue Perspektiven werden erarbeitet. Eingeladen sind alle Menschen, insbesondere Ehren- und Hauptamtliche aus der Jugend(verbands)arbeit.
Das Treffen findet am Dienstag, 21. Mai 2024, 17 bis 19 Uhr in der Aula der Landwirtschaftsschule, Schmilauer Straße 66, 23879 Mölln, statt. Um Anmeldung bis zum 16. Mai wird gebeten unter Email an nagel@kjr-herzogtum-lauenburg.de oder unter der Telefonnummer 0152 – 563 121 02.
Im Anschluss findet die reguläre Begleitausschusssitzung statt. Dort werden auch Anträge zur Projektförderung vorgestellt. Projektanträge können bis zum 13. Mai bei der Koordinierungs- und Fachstelle eingereicht werden. Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ wird auch im Herzogtum Lauenburg unter dem Motto „Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen.“ aktiv für demokratische Werte und eine vielfältige Gesellschaft eingetreten. Der Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg unterstützt als Koordinierungs- und Fachstelle dabei, demokratisches Engagement vor Ort zu fördern und die Zivilgesellschaft zu stärken.
„Demokratie leben!“ ist eine zentrale Säule der Strategie der Bundesregierung zur Extremismusprävention und Demokratieförderung. „Demokratie leben!“ steht für ein Land, in dem die Werte des Grundgesetzes gelebt werden, für eine vielfältige, gewaltfreie und demokratische Gesellschaft und für eine wehrhafte Demokratie. Seit 2015 werden durch verschiedene Projekte und Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit vor Ort Diskriminierung, Gewalt und Menschenfeindlichkeit aktiv bekämpft. Besonderes Augenmerk liegt im Herzogtum dabei auf der Förderung von Vielfalt im Alltag, der Stärkung demokratischer Strukturen und der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen.
Die Partnerschaft für Demokratie wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.