Mölln (pm). Das nahende Jahresende soll Anlass sein, allen Freunden und Förderern der Freiwilligen Feuerwehr Mölln für die gewährte Unterstützung und Hilfe im nun zu Ende gehenden Jahr zu danken. Die Kameradinnen und Kameraden der FFW Mölln verbinden diesen Dank mit den besten Wünschen für eine besinnliche, gesegnete und friedvolle Advents- und Weihnachtszeit.
Ehre und Verpflichtung zugleich ist die Teilnahme der FFW Mölln an der Feierstunde der Stadt Mölln, die am 13. November anlässlich des Volkstrauertages auf dem alten Friedhof stattfand. So gedachten auch Mitglieder der FF Mölln mit einer Kranzniederlegung der Kriegstoten beider Weltkriege und der Opfer von Gewaltherrschaft.
Insgesamt wurde die Hilfe der Möllner Blauröcke im November 19 mal benötigt. In zwei Fällen stellte sich der Alarm von Rauchwarnmeldern nach dem Eintreffen der Ehrenamtler als Fehlalarm aufgrund eines technischen Defektes heraus. Außerdem beschäftigten drei wetterbedingte Einsätze die Möllner Blauröcke und einmal wurde ein Mitglied des Teams der Psychosozialen Notfall Versorgung für Einsatzkräfte bzw. für Betroffene überörtlich tätig.
- November Im Baustellenbereich der Hauptstraße war in einer Baugrube ein Wasserrohr gebrochen. Passanten setzten einen Notruf ab und meldeten, dass die Straße dort unter Wasser stehen würde. Daraufhin alarmierte die Leitstelle um 16.48 Uhr die Feuerwehr. Als die ersten Kräfte am Einsatzort eintrafen, stellte sich heraus, dass die Vereinigten Stadtwerke bereits durch den Straßenbaulastträger verständigt worden waren. Durch die Feuerwehr waren keine Maßnahmen erforderlich.
- November Da der Bewohner einer Wohnung in einem Mehrfamilienaus an der Berliner Straße auf Klopfen und Klingeln einer Bekannten nicht öffnete, setzte sie aufgrund anderer Beobachtungen einen Notruf ab. Als die um 22.53 Uhr alarmierten Rettungskräfte die Tür öffnen wollten, öffnete der Wohnungsinhaber selbst die Tür. Er war wohlauf und hatte geschlafen.
- November Mit dem Stichwort „Zimmerbrand-Menschenleben in Gefahr“ wurde die Möllner Wehr zusammen mit den freiwilligen Feuerwehren aus Schmilau, Horst, Brunsmark und dem Rettungsdienst um 12.14 Uhr zum Doktorhof gerufen.
Vor Ort wurde dann schnell klar, dass es kein Feuer gab und somit auch keine Person in Gefahr war. Bei der Zubereitung des Mittagessens war ein Rauchwarnmelder ausgelöst worden. - November Um 19.11. Uhr wurden Einsatzkräfte der Wehr zu einer Türöffnung in die Schinkelstraße gerufen. Zuvor hatte ein Nachbar, der die Bewohnerin längere Zeit nicht gesehen hatte, einen Notfall vermutet und einen Notruf abgesetzt. Als die alarmierten Rettungskräfte dabei waren, die Tür zu öffnen, öffnete die Frau, die zuvor auf Klingeln und Klopfen nicht reagiert hatte, wohlauf selbst die Tür. Wie sich zeigte, hatte sie wohl ihre Hörgeräte nicht eingesetzt und war auf die zahlreichen Einsatzkräfte vor ihrem Haus aufmerksam geworden.
- November Da im Bereich der Villenstraße eine ältere Person vermisst wurde, wurde zusammen mit den Rettungshundestaffeln aus den Kreisen Herzogtum-Lauenburg und Stormarn auch die Drohneneinheit der Technischen Einsatzleitung des Kreises um 20.25 Uhr zu einer Personensuche alarmiert. Dieser Einheit gehören auch Kameraden der Möllner Wehr an. Noch bevor die Drohne oder die Hunde zum Einsatz kommen konnten, wurde die Person von der Polizei aufgefunden.
- November Für eine Tragehilfe forderte der Rettungsdienst um 23.30 Uhr Kräfte der Wehr an. Wenig später rückten diese zu einem Mehrfamilienhaus an der Mühlenstraße aus und konnten mit Hilfe der Drehleiter unterstützend wirken.
- November Kurz nach dem Ende der Mitgliederversammlung sprangen um 22.43 Uhr die Funkmeldeempfänger an und riefen die Kameraden zu einem Mülleimerbrand im Bereich des Möllner Bahnhofes.
- November Um 15.39 Uhr wurde die Möllner Wehr alarmiert, um in der Lange Straße eine Ölspur abzustreuen.
- November In der Wohnung eines Mehrfamilienhauses am Meisenweg war eine ältere Bewohnerin gestürzt. Obwohl der Pflegedienst einen Wohnungsschlüssel hatte, konnte dieser die Sicherheitskette der Tür nicht öffnen. Somit wurden Kräfte der Wehr um 9.44 Uhr um Hilfe gebeten. Nachdem die Einsatzkräfte die Kette durchtrennt hatten, konnte sich der Rettungsdienst um die Patientin kümmern.
- November Als in einem Gebäude am Papenkamp ein Fahrstuhl mit vier Personen steckengeblieben war, wurde die Ehrenamtler der Wehr um 18.53 Uhr um Hilfe gebeten. Wenig später konnten die vier Personen aus ihrer misslichen Lage befreit werden.
- November Zweimal wurden die Ehrenamtler am Totensonntag durch ihre Melder zum Einsatz gerufen. Erstmals sprangen diese um 9.14 Uhr an. Zuvor hatte ein Anwohner der Massower Straße in einem Einfamilienhaus einen piependen Rauchwarnmelder gehört. Vor Ort stellte sich heraus, dass der Melder wohl durch einen technischen Defekt einen Alarm ausgelöst hatte. Somit wurde der Einsatz als Fehlalarm verbucht und die 25 Einsatzkräfte kehrten ins Gerätehaus zurück.
Um 14.32 Uhr wurden die Möllner Wehr erneut alarmiert. Wenig später rückten sie zum Wolliner Weg aus. In einem Gebäude war zuvor ein merkwürdiger Geruch
wahrgenommen worden. Ein Trupp unter Atemschutz ging mit einem Mehrgasmessgerät ins Untergeschoss vor. Es konnten jedoch keine erhöhten Werte festgestellt werden. - November In einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Lange Straße war eine Person gestürzt sein und rief um Hilfe. Daraufhin wurden der Rettungsdienst sowie die Feuerwehr zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Als die um 8.54 Uhr alarmierten Kräfte der Wehr eintrafen, war die Wohnungstür bereits offen, so dass die Hilfe der Ehrenamtler nicht mehr nötig war.