Sandesneben (pm). Alle Jahre wieder ziehen die Schülerinnen und Schüler ihre Bahnen um die Grund- und Gemeinschaftsschule (GGS) in Sandesneben. Vorbei geht es im Sauseschritt an der Hauptstraße, quer durchs Schulgelände, rund um den Sportplatz und durchs benachbarte Wohngebiet, doch dieses Jahr gab es eine Besonderheit.
Bei angenehmem Lauf-Wetter startete am Montag, 2. Oktober der große Spendenlauf der GGS Sandesneben in diesem Jahr mit einem gemeinsamen Gruppenfoto auf dem Schulhof der Grundschule. Fast 1000 Kinder und Jugendliche von der 1. bis zur 13. Klasse versammelten sich, um nach den Anweisungen von Bendix von Hertzberg aus der Schülervertretung (SV) und Lehrer Georg Born, gemeinsam die Buchstaben „GGS“ für die Grund- und Gemeinschaftsschule Sandesneben zu bilden.
„Der ganze Aufbau für das Schulfoto hat keine 10 Minuten gedauert, bis alle an der richtigen Position waren“, freute sich der Abiturient, der mit seiner Drohne das Foto machte. Auch Lehrer Georg Born freute sich, dass sich die Vorbereitung bezahlt gemacht hatte: „Das Foto soll in Zukunft auf unserer neuen Schulhomepage die Leser begrüßen.“ Die beiden hatten in den vergangenen Monaten gemeinsam mit einer Schülergruppe im „Website-Team“ den Start der neuen Schulhomepage vorbereitet. Die neue Schulhomepage soll nun, nach einer kurzen Probephase in den nächsten Wochen, an den Start gehen.
Nach dem gemeinsamen Schulfoto startete der Spendenlauf. Bei einer Laufzeit von bis zu 90 Minuten sammelten die Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Sandesneben mit jeder Runde Geld für drei Projekte. Ein Drittel der Spendeneinnahmen investiert die Schulgemeinschaft in die neuen Spiel- und Sitzgelegenheiten auf dem neugestalteten Schulhof. Ein weiteres Drittel steht der SV für neue Projekte zur Verfügung und das letzte Drittel geht als Spende an das Projekt „Landgrazien“. Das Projekt des Vereins „Frauen helfen Frauen, Sandesneben und Umgebung“ setzt sich aktiv gegen Gewalt an Frauen und Kindern ein und verfolgt das Ziel, dass alle Frauen und Kinder in einer gewaltfreien Umgebung leben können.