Dassendorf (pm). Der Amtsausschuss des Amtes Hohe Elbgeest (AHEG) hat sich konstituiert und Martina Falkenberg erneut zur Amtsvorsteherin gewählt. Am 13. Juli kam der Amtsausschuss zu seiner ersten, konstituierenden Sitzung zusammen.
Zu Beginn der Sitzung verabschiedete Amtsvorsteherin Martina Falkenberg zehn Mitglieder, die dem Ausschuss in den vergangenen fünf Jahren Amtszeit angehört hatten: Die Amtsvorsteherin dankte ihnen für ihren ehrenamtlichen Einsatz in den bewegten vergangenen Jahren, in denen erstmals das Amt Hohe Elbgeest hauptamtlich geführt wurde, und überreichte allen ein Präsent.
Zur Wahl der Amtsvorsteherin oder des Amtsvorstehers übernahm Hans-Ulrich Jahn als dienstältestes Mitglied des Ausschusses die Sitzungsleitung. Die Wählergemeinschaften aus den zehn Amtsgemeinden hatten eine Gruppierung angemeldet und mit 28 von 86 Stimmen das Vorschlagsrecht für diesen Posten. Sie schlugen Dassendorfs Bürgermeisterin Martina Falkenberg vor, die in geheimer Wahl 64 Ja-Stimmen erhielt bei 9 Nein-Stimmen, 7 Enthaltungen und zwei ungültigen Stimmen. Insgesamt entsenden die zehn Amtsgemeinden 26 stimmberechtigte Mitglieder in den Amtsausschuss. Auf die Gemeinden verteilen sich je nach Einwohner/-innen-Zahl dann 86 Stimmen.
Mit diesem eindeutigen Votum ausgestattet startet Martina Falkenberg in die Wahlperiode 2023 bis 2028. Zu ihren Stellvertretern wurden einstimmig in offener Wahl Dr. Ulrich Riederer aus Escheburg und Birte Drenguis aus Börnsen gewählt. Auch die beiden Stellvertretungen der Amtsdirektorin, ab September des Amtsdirektors Torge Sommerkorn, wurden aus der Mitte der 26 Ausschussmitglieder gewählt. Auch hier hatten die Wählergemeinschaften das Vorschlagsrecht für den ersten Stellvertreterposten. Der von ihnen nominierte Hans-Ulrich Jahn aus Wiershop wurde ebenso einstimmig gewählt wie Sonja Henke aus Börnsen. Erstmals ist der Amtsausschuss fast paritätisch besetzt mit 12 weiblichen und 14 männlichen ordentlichen Mitgliedern.
Den Hauptausschuss (10 Mitgliedern) wird Michael von Brauchitsch leiten. Er setzte sich in geheimer Wahl mit 54 Stimmen gegen Knut Suhk aus Aumühle (32 Stimmen) durch. In den Hauptausschuss entsendeten alle Amtsgemeinden jeweils ihre BürgermeisterInnen.