Mölln (pm). Die Sperrung der Hauptstraße in Mölln hat laut Anwohnern zu einem deutlichen Anstieg des Verkehrsaufkommens im Höhenweg geführt, insbesondere während der morgendlichen Stoßzeiten. Besorgte Anwohner haben sich daher an die Fraktionen der Stadt gewandt, um auf die Problematik aufmerksam zu machen.
Als Reaktion auf die Anliegen der Bürger hat die FDP Mölln in der letzten Sitzung des Bauausschusses einen Antrag gestellt. Dieser fordert die Stadtverwaltung auf, zu prüfen, ob der Höhenweg von Richtung Gudower Weg kommend als Einbahnstraße ausgewiesen werden kann. Durch diese Maßnahme soll eine Beruhigung des Verkehres und Entlastung der Anwohner erzielt werden.
Die Entscheidung über den Antrag wurde auf Wunsch der anderen Fraktionen vertagt und wird nun in den Fraktionen erneut beraten. „Es besteht die Hoffnung, dass durch einen konstruktiven Dialog eine zufriedenstellende Lösung gefunden werden kann, um den Verkehrsärger im Höhenweg zu mindern. Wir nehmen die Anliegen der Anwohner sehr ernst. Gerade in den Morgenstunden wird der Verkehrslärm zur Belastung.”, so Thomas Schoop, bürgerliches Mitglied im Bauausschuss.
FDP-Stadtvertreter Jannes Hagemann: „Die FDP Mölln wird den weiteren Verlauf der Diskussion und das Verhalten der anderen Fraktionen mit großem Interesse verfolgen und steht weiter im engen Austausch mit den Anwohnern.”