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Titel Herzogtum Lauenburg Amt Hohe Elbgeest

‚Nachhaltiges Mobilitätskonzept‘ der Region Sachsenwald-Elbe gewinnt 2. Preis bei Energieolympiade

von Pressemitteilung
Juli 8, 2023
‚Nachhaltiges Mobilitätskonzept‘ der Region Sachsenwald-Elbe gewinnt 2. Preis bei Energieolympiade

EKSH-Geschäftsführer Prof. Dr.-Ing. Frank Osterwald, Maria Hagemeier-Klose (Amt und Stadt Büchen), Ralf Monecke (Stadt Lauenburg), Anette Platz (Stadt Geesthacht), Nina Reimers (Stadt Schwarzenbek) und Minister Tobias Goldschmidt (von links) bei der Siegerehrung der „EnergieOlympiade für Kommunen". Foto: EKSH/Henrik Matzen

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Herzogtum Lauemburg (pm). Energiewende, Mobilitätswende, Wärmewende: Die Herausforderungen der kommenden Jahre sind gigantisch. Nicht zuletzt tragen die Kommunen eine große Verantwortung für eine gelungene Umsetzung und Transformation. Schon lange gibt es Vorreiter-Kommunen, die dies erkannt haben und entsprechend handeln. Die „EnergieOlympiade für Kommunen“ in Schleswig-Holstein zeichnet durch die Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH (EKSH) seit 2007 die besten kommunalen Energieprojekte aus.

Die aktuelle Wettbewerbsrunde ist vor wenigen Tagen mit der Preisverleihung in Rendsburg zu Ende gegangen. Gemeinsam mit EKSH-Geschäftsführer Professor Dr.-Ing Frank Osterwald überreichte der Energiwendeminister des Landes, Tobias Goldschmidt, die Preise. Unter den Geehrten war diesmal auch die Steuerungsgruppe „Nachhaltiges Mobilitätskonzept“ in der Region Sachsenwald-Elbe mit den Ämtern Büchen, Hohe Elbgeest und Schwarzenbek-Land sowie den Städten Geesthacht, Lauenburg/Elbe mit dem Amt Lütau und Schwarzenbek. Für den zweiten Platz in der Kategorie Mobilität gab es insgesamt 10.000 Euro Preisgeld. Die Steuerungsgruppe wird sich noch überlegen, für welche Maßnahme oder Projekt das Geld eingesetzt werden soll.

Die sieben Ämter und Städte der Region Sachsenwald-Elbe haben in einem Kooperationsprojekt die gemeinsame Erarbeitung eines nachhaltigen Mobilitätskonzepts realisiert. Mobilität und deren nachhaltige Gestaltung sowie gute Erreichbarkeit sind wichtige Standortfaktoren für die Städte und Gemeinden, für regionsansässige Unternehmen und die gesamte Bevölkerung. Die Mobilitätsangebote und die Möglichkeiten für eine nachhaltige Mobilität beeinflussen wesentlich die Lebensqualität in der Region. Nachhaltige Mobilität ist ein unverzichtbarer Baustein der kommunalen und individuellen Klimaschutzaktivitäten, aber gerade in ländlichen Regionen auch eine große Herausforderung. Die Ämter Büchen, Hohe Elbgeest und Schwarzenbek-Land sowie die Städte Geesthacht, Lauenburg/Elbe mit dem Amt Lütau und Schwarzenbek hatten daher beim Lübecker Verkehrsplanungsbüro urbanus ein Konzept für nachhaltige Mobilität beauftragt.

Das nachhaltige Mobilitätskonzept zeigt Wege auf, wie in der Region eine Verkehrsverlagerung vom motorisierten Individualverkehr auf umweltfreundliche Verkehrsmittel einhergehend mit der Stärkung des ÖPNV und des Rad- und Fußverkehrs gelingen kann. Weiterhin beinhaltet es regionale Mobilitätsverknüpfungen und beachtet die unterschiedlichen Mobilitätsansprüche zwischen Stadt und dem ländlichen Raum. Zentrale Themen des Konzepts sind unter anderem das Radwegenetz und die Radwegeinfrastruktur, Bike- und Carsharing, E-Mobilität, Öffentlicher Personennahverkehr und Mobilitätsstationen sowie Knotenpunkte des ÖPNV. Auch auf Öffentlichkeitsarbeit, Service und Kommunikation wird im Konzept Wert gelegt.

Das Konzept zeigt Karten zum Ausbau der Infrastruktur und der Verbindungen zur Stärkung nachhaltiger Mobilität und eröffnet einen Maßnahmenkatalog für die Region und die beteiligten Kommunen. Damit wird das Konzept die Basis für zukunftsorientierte Mobilität in der Region Sachsenwald-Elbe. Ziel ist, mit einem guten Angebot auch langfristig Nachfrage für nachhaltige Mobilitätsangebote zu schaffen. Darauf aufbauend wurden Strategien und konkrete Maßnahmen entwickelt, wie die Mobilität in der Region nachhaltig und klimafreundlich gestaltet werden kann.

Erste Umsetzungen aus den Plänen des „Nachhaltigen Mobilitätskonzeptes“ hat es in den vergangenen Monaten in den Ämtern und Gemeinden schon gegeben.

Im Amt Hohe Elbgeest wurden folgende Dinge umgesetzt bzw. sind in Planung:

· In Wohltorf ist eine Bike+Ride-Anlage geplant

· In Dassendorf und Börnsen wurden an diversen Stellen Fahrradbügel errichtet und an drei Standorten noch zusätzlich überdacht

· In Escheburg soll an einer Bushaltestelle ein Fahrradschuppen gebaut werden

· Zwischen Wiershop und Kollow ist ein Fahrradweg entlang der Landstraße in Planung

· In fünf Gemeinden wurden bereits öffentliche Ladesäulen errichtet, die demnächst in Betrieb genommen werden

Das Amt Büchen und die Gemeinde Büchen hat folgende Dinge umgesetzt bzw. sind in Planung:

· Radwegsanierung und -verbreiterung innerhalb Büchens

· Neubau Radweg zwischen Büchen und Schulendorf zur Verbesserung der Gemeindeverbindungen

· E-Ladeinfrastruktur und E-Fuhrpark

· Radabstellanlagen (B+R ist umgesetzt), am Schulzentrum ist Erweiterung beauftragt und in Planung

· Aufbau Fahrradservicestationen und Fahrradladeinfrastruktur teilweise umgesetzt, teilweise in konkreter Planung (Förderantrag wird noch gestellt)

· Optimierung der Buslinien (Einbindung Neubaugebiet, P+R etc.) umgesetzt und Optimierung der Bushaltestellen (Barrierefreiheit, Fahrradabstellanlagen)

In der Stadt Lauenburg und im Amt Lütau wurden folgende Dinge umgesetzt bzw. sind in Planung:

· Angebotserweiterung auf beiden Bahnstrecken: Mit dem Fahrplanwechsel Anfang Dez. 2022 verkehren Züge auch spät abends bis 1.15 Uhr zwischen Lübeck und Lüneburg (Büchen-Lauenburg)

· Stärkung des Bus-Grundnetzes: In Lauenburg wurde das Stadtbusangebot erweitert, auch auf sonntags

· Optimierung und Weiterentwicklung des Tarifsystems: In Lauenburg wurde ein Stadtbustarif eingeführt, der deutlich günstiger ist (1,77 € mit HVV-App)

· Es ist eine neue Vergabe eines Radverkehrskonzeptes in Planung.

· Auf der Berliner Straße im Innenstadtbereich von Lauenburg wurde ein Fahrradschutzstreifen eingerichtet

· In Lauenburg wurden über 30 neue Fahrradbügel neu angebracht. Neubau und Erweiterung einer neuen Fahrradabstellanlage am Bhf. Lauenburg mit 40 Stellplätzen, Up-Cycling der alten Fahrradstation zu neuen Bushaltestellen, Installation von Reparaturstationen und Bau von einer Schließfachanlage mit Lademöglichkeit für Pedelecs/E-Bikes sowie Gepäckablage. Am ZOB ist ebenfalls eine Fahrradreparaturstation installiert worden

· Weitere Ladestationen für Elektro-PKW sind in Planung. Ferner wurde eine Ladeinfrastruktur für den elektrischen, automatischen Tabula-Shuttle am ZOB bei den Versorgungsbetrieben Elbe bereitgestellt

· Aufbau eines Fahrradverleihsystems / Bike-Sharing: Im Elbschifffahrtsmuseum gibt es E-Bikes auszuleihen, was rege in Anspruch genommen wird. Ferner ist ein Lastenrad für Lauenburg für Kunden des Einzelhandels geplant

Die Stadt Schwarzenbek hat folgende Dinge umgesetzt bzw. sind in Planung:

Seit Dezember 2022 wird der komplette Stadtverkehr mit emissionsfreien Elektrobussen durchgeführt
Förderung für ein Radverkehrskonzept ist beantragt
Akquise zur Sponsorensuche zur Realisierung eines CarSharing Konzeptes hat begonnen
zwei neue Fahrradservicestationen wurden errichtet
Ein innerstädtisches Mobilitätskonzept soll ebenfalls beantragt werden

Die Stadt Geesthacht hat folgende Dinge umgesetzt bzw. sind in Planung:

· Radstation am ZOB in Planung (Ausschreibung für Planungsleistung ist vorbereitet)

· Städtischer E-Fuhrpark wird steig erweitert

· 6 Fahrradservicesäulen im Stadtgebiet sind installiert

· Einrichtung einer weiteren Fahrradstraße

· Ampel mit fahrradgerechter Schaltung am Ende der Fahrradstraße

· Einrichtung Fahrradschutzstreifen in Tesperhude

Unter https://www.geesthacht.de/Aktuelles/Nachhaltiges-Mobilitätskonzept/

können Sie sich den Abschlussbericht und die sogenannten Maßnahmensteckbriefe der verschiedenen Gebiete wie ÖPNV, Infrastruktur neue Technologien in der Mobilität usw. anschauen und herunterladen oder auch einen Blick auf die Pendlerströme im Gebiet werfen.
Tags: Mobilitätskonzept

Pressemitteilung

Bei Pressemitteilungen handelt es sich nicht um eine neutrale beziehungsweise kritische Berichterstattung im klassischen journalistischen Sinne. Es sind in der Regel Texte von Parteien, Organisationen, Institutionen und Unternehmen und schildern oft nur eine Sicht der Dinge. Die Redaktion von Herzogtum direkt prüft Pressemitteilungen vor Veröffentlichung stets nach bestem Wissen und Gewissen. So werden unter anderem Superlative und nicht belegbare Behauptungen aus den Texten entfernt.

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