Ratzeburg (pm). Mit dem Wahlsonntag endet der Wahlkampf – aber noch lange nicht die Arbeit. Auch die FRW setzt, wie inzwischen die meisten Parteien, für den Wahklkampf die überaus praktischen Hohlkammerplakate ein, die sich leicht aufhängen lassen, wetterfest und besonders zäh gegenüber Vandalismus sind. Leider geht mit diesen praktischen Vorteilen auch der Nachteil einher, dass sie aus Kunststoff hergestellt werden.
Um die korrekte Zuführung der Kunststoffplakate zum Recycling sicher zu stellen, hat sich dIe FRW mit dem Entsorgungs- und Recyclingunternehmen Willi Damm in Grambek in Verbindung gesetzt. Am Mittwoch dieser Woche verbrachten die frisch gewählten Fraktionsmitglieder Björn Knabe und Andreas von Gropper die abgehängten Plakate auf den Wertstoffhof in Grambek, wo ihnen schriftlich „die fachgerechte Entsorgung, um sie der weiteren Verwertung zuzuführen“, bestätigt wurde.
„Wir würden gerne auf die Materialschlacht verzichten, aber es ist trotz aller moderner Kommunikationsmöglichkeiten das Hauptmittel, um die Bürgerinnen und Bürger darüber zu informieren, dass sie die Wahl haben“, erklärt Björn Knabe die Entscheidung für die recht teuren Werbeträger. Die Kosten für den gesamten Wahlkampf tragen die ehrenamtlichen Mitglieder der FRW übrigens komplett aus eigener Tasche. „Das ist uns die Zukunft unserer Stadt wert“, merkt Knabe noch an.