Schwarzenbek (pm). Neues Jahr – neue Köpfe: CDU Schwarzenbek nominiert zwei Frauen für den Kreistag und wählt einstimmig mit Paul Dahlke einen Bundeswehroffizier zum Spitzenkandidaten für die Kommunalwahl im Mai. Der 32-Jährige wohnt mit seiner Familie seit vier Jahren in der Europastadt und schreibt derzeit an seiner Doktorarbeit.
„Wir sind mitten in einem Programmprozess und werden die Bürger beteiligen, um Ideen, Sorgen und Nöte aufzunehmen“, kündigte Dahlke an.
„Wir sind die Partei der Problemlöser“, schwor deshalb CDU-Kreisvorsitzender Rasmus Vöge im „Kleinen Kunstschützen“ rund 20 Kandidaten für Schwarzenbek auf den Wahlkampf ein. „Wir lösen Probleme, frei von Ideologie, mit Grundwerten und Kompetenz.“ Gemeinsam mit Landtagsabgeordneter Andrea Tschacher freute er sich, dass es dem Schwarzenbeker Ortsverband gelungen ist, mit starken Stimmen im Kreistag und in der Stadtverordnetenversammlung große und auch kleine Projekte zu bewegen und so die Stadtentwicklung voranzubringen. Diese wertvolle Arbeit zum Wohle der Bürger gelte es fortzusetzen. „Wir werden weiterhin das Ohr nah am Bürger sein“, sagte Ortsvorsitzender Thimo Krebs, Polizist in der Europastadt. Er selbst wird auch erstmals für die Stadtverordnetenversammlung kandidieren. Ihm ist es gelungen, weitere frische Gesichter zu motivieren, ehrenamtlich für die Schwarzenbeker Politik mitzumischen: Für den Kreistag treten an Anja Reimann, Volljuristin und Anja Harloff, Bürgermeisterin Kasseburgs.
In dieser Wahlperiode sei es gelungen, mit dem Kreis endlich einen Stadtbus für Schwarzenbek zu realisieren, mit dem Coworking-Herbst 2019 den Stadtentwicklungsprozess zu initiieren, Tagesmütter zu stärken und Sprechstunden des Pflegestützpunktes vor Ort einzurichten. „Gerade im Bereich Gesundheit gibt es noch viel zu tun, was wir anpacken müssen“, sind sich beide einig. Vor Ort kandidieren: Burkhard Franke, ehemaliger Orientierungsstufenleiter am Gymnasium, im aussichtsreichen Wahlkreis Rülau. Michaela Schreiner, Steuerberaterin, und Neubürger Robert Struck, Projektleiter im Energiesektor. Beide gehören seit kurzem der Stadtfraktion als bürgerliche Mitglieder an. „Mit geballter Kompetenz werden wir Schwarzenbeks Probleme lösen“, ist sich Krebs sicher. Erklärtes Ziel der Union: Dem Bürger bei allen Herausforderungen und derzeitigen Widrigkeiten Mut und Optimismus für das neue Jahr mitzugeben.