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Titel Gesundheit

Flächendeckende Versorgung von Migräneerkrankten

Per App gegen die Erkrankung

von Pressemitteilung
Januar 17, 2023
Flächendeckende Versorgung von Migräneerkrankten

Foto: Image by Darwin Laganzon from Pixabay, hfr

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Herzogtum Lauenburg/Lübveck (pm). Ein App-basiertes Eigentraining zusätzlich zur ärztlichen Versorgung und landesweite Schulungen von Physiotherapeutinnen und -therapeuten sollen migräneerkrankte Menschen in Schleswig-Holstein künftig in ihrem Umgang mit der Krankheit unterstützen. Diesen neuen Weg wollen Expertinnen und Experten vom Institut für Gesundheitswissenschaften/Fachbereich Physiotherapie der Universität zu Lübeck in Kooperation mit dem Institut für Allgemeinmedizin sowie der Schmerzklinik Kiel und der Techniker Krankenkasse gehen.

Das Gemeinschaftsprojekt „App-basierte Unterstützung der Versorgung von Migränepatientinnen und -patienten in SH“ soll einen weiteren Beitrag leisten zu einer verbesserten sektorenübergreifenden und flächendeckenden medizinischen Versorgung in Schleswig-Holstein. Gefördert wird das Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren aus dem Versorgungssicherungsfond des Landes Schleswig-Holstein mit 369.315 Euro. Übergeben wurde der Förderbescheid heute in Lübeck von Dr. Oliver Grundei, Staatssekretär des Ministeriums für Justiz und Gesundheit. Den Versorgungssicherungsfonds hat das Land aufgelegt, um die medizinische Versorgung in der Fläche zu sichern und die sektorenverbindende Versorgung auszubauen.

Diagnostik und Behandlungsoptionen sollen langfristig verbessert werden

Ziel des Gemeinschaftsprojekts ist die Erweiterung der bereits erfolgreichen Migräne-App der Schmerzklinik Kiel um ein Modul mit gezielten physiotherapeutischen Übungen. Landesweite Schulungen von Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten sollen außerdem dazu beitragen, Nackenschmerzen und Bewegungseinschränkungen bei Migräne früh zu erkennen und präventiv tätig zu werden. Diese können in Wechselwirkung mit der Häufigkeit und Intensität der Migräne stehen. Prof. Dr. Kerstin Lüdtke freut sich insbesondere über die Einbeziehung des Bereichs Physiotherapie: „Migräne wird in der Physiotherapieausbildung und im Studium kaum berücksichtigt, es bestehen viele Missverständnisse. Mit diesem Projekt können wir in unserem Bundesland exemplarisch dazu beitragen, dass die Versorgung von Migräneerkrankten evidenzbasiert und fachübergreifend gestaltet wird.“

Sowohl die Erkenntnisse zur Entstehung und zur Diagnostik als auch die Behandlungsoptionen von Migräne sollen durch das innovative Projekt langfristig verbessert werden. Bei Migräne und Kopfschmerzen handelt es sich um eine der am weitesten verbreiteten Volkserkrankungen: Zwei von drei erwachsenen Deutschen leiden zumindest zeitweilig unter Kopfschmerzen, fast 18 Millionen sind deutschlandweit von Migräne betroffen.

Staatssekretär Dr. Oliver Grundei bestätigt: „Betroffene können bereits heute auf Migräne-Apps zurückgreifen, die es potentiell erleichtern, einen ärztlich erstellten Behandlungsplan und die Kopfschmerztherapie einzuhalten. Diese app-basierte Unterstützung zur Versorgung von Migränepatientinnen und -patienten in Schleswig-Holstein wird nun im Zuge dieses gleichnamigen Projekts weiter ausgebaut, indem die App um spezifische physiotherapeutische Eigenübungen erweitert wird. Mit dieser digitalen Lösung, die wir aus dem Versorgungssicherungsfonds fördern, wird die Versorgung von Erkrankten auch im ländlichen Raum verbessert. Allen Beteiligten danke ich für ihren Einsatz und wünsche ganz viel Erfolg bei der Umsetzung des Projekts.“

Die technische Umsetzung und Integration der speziellen neurologischen, schmerztherapeutischen und psychologischen Inhalte übernimmt das Expertenteam der Schmerzklinik Kiel. Auch der Kontakt zu den Migränepatientinnen und -patienten wird von hier aus koordiniert. „Durch die Umsetzung wird eine flächendeckende landesweite Versorgung von Betroffenen mit Migräne ermöglicht. Aktuelle internationale wissenschaftliche Erkenntnisse werden so regional vor Ort in Schleswig-Holstein zur Verfügung gestellt, Schmerzen werden gelindert und Kosten werden gesenkt“ erläutert Prof. Dr. Göbel die Kernidee des Projektes.

(von links) Professor Dr. Thomas Münte (Vizepräsident Medizin der Universität zu Lübeck), Sören Schmidt-Bodenstein (Leiter der TK-Landesvertretung Schleswig-Holstein), Professor Dr. Jost Steinhäuser (Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin der Universität zu Lübeck), Professor Dr. Kerstin Lüdtke (Direktorin des Instituts für Gesundheitswissenschaften der Universität zu Lübeck), Professor Dr. Hartmut Göbel (Chefarzt der Schmerzklinik Kiel), Dr. Oliver Grundei (Staatssekretär im Ministerium für Justiz und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein). Foto: Vivian Upmann / Universität zu Lübeck, hfr

Digitale Unterstützung und Begleitevaluation

„Migräne-Betroffene leiden oft über viele Jahre, bis sie eine adäquate Behandlung erhalten. Hier setzen die landesweiten Schulungen von Physiotherapeutinnen und -therapeuten mit dem Ziel, Migräne früher erkennbar und behandelbar zu machen“, erklärt Schmidt-Bodenstein, Leiter der TK-Landesvertretung Schleswig-Holstein. „Die Migräne-App wiederum ermöglicht den Betroffenen eine digitale Unterstützung für das Selbstmanagement und das Empowerment – und zwar zu jeder Zeit und von jedem Ort.“ Die Begleitevaluation wird vom Institut für Allgemeinmedizin in Lübeck durchgeführt. Ein Forschungsschwerpunkt von Prof. Jost Steinhäuser, Leiter des Instituts, liegt darauf, digitale Anwendungen für die Versorgung zu optimieren. So sollen Betroffene beispielsweise nach ihren Erfahrungen mit der App befragt werden, um etwaige Anpassungswünsche direkt erfassen und einpflegen zu können.

Die Migräne-App der Schmerzklinik Kiel finden Sie im Play-Store oder App-Store unter dem Namen „Migräne App“ zum Herunterladen für mobile Endgeräte.

Tags: DigitalisierungFörderungKopfschmerzMigräne

Pressemitteilung

Bei Pressemitteilungen handelt es sich nicht um eine neutrale beziehungsweise kritische Berichterstattung im klassischen journalistischen Sinne. Es sind in der Regel Texte von Parteien, Organisationen, Institutionen und Unternehmen und schildern oft nur eine Sicht der Dinge. Die Redaktion von Herzogtum direkt prüft Pressemitteilungen vor Veröffentlichung stets nach bestem Wissen und Gewissen. So werden unter anderem Superlative und nicht belegbare Behauptungen aus den Texten entfernt.

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