Lauenburg (pm). Passend zur Adventszeit hat es nun endlich geklappt – seit Mittwochabend (14. Dezember) leuchten die meisten der acht Behelfslaternen im Neubaugebiet Birnbaumkamp. Nach einer jahrelangen Hängepartie ging es nach der Bauausschusssitzung vom Montag, 14. November ganz schnell. Vorausgegangen war viel Engagement der Bewohnerinnen und Bewohner sowie ein massiver politischer Druck seitens der SPD Lauenburg.
„Wir bedanken uns bei der Stadtverwaltung, dass nun endlich zumindest das Allernötigste umgesetzt worden ist. Wir haben Stand heute ein Mindestmaß an Straßenbeleuchtung. Auch die Oberflächenabwasserkanäle sind jetzt gereinigt und teilweise freigelegt. Ob dies ausreichend ist, werden wir beim nächsten Starkregenereignis sehen“, zieht Sabine Kowald ein Zwischenfazit. Die Anwohnerin wohnt seit etwas mehr als einem Jahr im Birnbaumkamp und hat die zahlreichen Tiefs in der Zusammenarbeit von und mit Werretal, Subunternehmen und Stadt miterlebt.
Ihr Ehemann Thomas Kowald: „Auch wenn der Start in unser Eigenheim im Birnbaumkamp schwierig war, fühlen wir uns in der Stadt Lauenburg mittlerweile sehr wohl und zuhause. Der Zusammenhalt in unserer Nachbarschaft ist herausragend und wir freuen uns schon darauf, wenn hier alles einmal fertig sein wird.“ Einen Wunsch hat der Anwohner aber: „Auch im zweiten Bauabschnitt sollte zeitnah eine Notbeleuchtung installiert werden – und nicht erst nach zwei Jahren. Die dort jetzt einziehenden Menschen dürfen nicht vergessen werden.“
„Thomas Kowald gibt hier das richtige Stichwort: In unserem Antrag haben wir die Verwaltung aufgefordert, ihre Erfahrungen aus der Misere im ersten Bauabschnitt darzulegen und welche Konsequenzen sie daraus gezogen haben. Das gewonnene Wissen kann nun direkt im zweiten Bauabschnitt angewandt werden“, kommentiert der Lauenburger SPD-Vorsitzende Immo Braune. Er führt weiter aus: „Das, was jetzt geschaffen wurde, kann nur der Anfang sein. Die Menschen, die hier wohnen und in Zukunft noch einziehen werden, verdienen eine vollfunktionsfähige Beleuchtung, nutzbare Straßenkanäle und eine schlaglochfreie Straße. Wir als SPD stehen wie auch in den vergangenen Monaten weiterhin fest an der Seite der Bewohnerinnen und Bewohner des Birnbaumkamps.“
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