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Titel Gesundheit

Warnung vor Verbrennungen in der Adventszeit

Kleinkinder sind besonders gefährdet

von Pressemitteilung
Dezember 8, 2022
Warnung vor Verbrennungen in der Adventszeit

In der Adventszeit steigt die Gefahr, sich zu verbrennen. Jedes Jahr müssen auch Kinder im Kreis Herzogtum Lauenburg mit Verbrennungen ärztlich versorgt werden. Foto: AOK/hfr.

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Herzogtum Lauenburg (pm). So schön die Adventszeit mit Kerzenlicht und Plätzchenbacken ist, birgt sie auch Gefahren: Jedes Jahr müssen auch Kinder im Kreis Herzogtum Lauenburg mit Verbrennungen ärztlich versorgt werden. Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen, dass im Jahr 2021 in Schleswig-Holstein insgesamt 158 Kinder bis zu zehn Jahren mit Verbrennungen ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Besonders betroffen waren dabei die Ein- bis Fünfjährigen. Auf diese Altersgruppe entfielen 85 Prozent der Krankenhauseinweisungen. „In der Adventszeit steigt die Gefahr, sich zu verbrennen. Vor allem kleine Kinder sind gefährdet, da sie das Risiko noch nicht einschätzen können. Mit geeigneten Vorsichtsmaßnahmen lassen sich jedoch viele Unfälle vermeiden“, warnt AOK-Serviceregionsleiter Reinhard Wunsch.

Unfallort in der Vorweihnachtszeit ist meist die Küche. Herd, Backofen, heiße Plätzchenbleche, all das sind Gegenstände, an denen sich Kinder verbrennen können. Gefährlich sind auch elektrische Geräte mit herunterhängenden Kabeln oder Decken auf dem Tisch, die unabsichtlich heruntergezogen werden. Auch der Adventskranz mit seinen brennenden Kerzen oder offene Flammen im Kamin sind für Kinder oft besonders faszinierend. Verbrennungen und Verbrühungen gehören zu den häufigsten Unfällen im Kindesalter. Besonders gefährdet sind Mädchen und Jungen im Vorschulalter.

Unfallort in der Vorweihnachtszeit ist meist die Küche. Herd, Backofen, heiße Plätzchenbleche, all das sind Gegenstände, an denen sich Kinder verbrennen können. Foto: AOK/hfr.

Wenn sich Kinder verbrennen oder verbrühen, ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und das Kind zu beruhigen. Zuerst sollte in Brand geratene Kleidung mit Wasser gelöscht oder die Flammen mit einer Decke erstickt werden. Bei Verbrühungen muss die mit heißer Flüssigkeit durchtränkte Kleidung rasch, aber vorsichtig ausgezogen werden. Kleinflächige Verbrennungen, zum Beispiel am Finger, werden am besten mit handwarmem Wasser (mindestens 15 Grad Celsius) für zehn bis 15 Minuten gekühlt. Bei großflächigen Verbrennungen wird nicht gekühlt, da dies zu einer gefährlichen Unterkühlung führen kann. Besser ist es, betroffene Körperteile mit einem keimfreien Verbandtuch abzudecken. „Bei größeren Verbrennungen sollten Eltern schnell den Notruf 112 wählen“, so Wunsch. Brandsalben, Brandbinden oder Öl dürfen nicht auf die Wunde aufgetragen werden, weil sie die Hitze im Gewebe halten und so verhindern, dass die Haut mit Luft versorgt wird. Auch sogenannte Hausmittel wie Mehl, Puder oder Öl sind tabu. Eis und Eiswasser lindern zwar erst einmal den Schmerz, können aber das Gewebe zusätzlich schädigen.

Die meisten Unfälle mit kleinen Kindern können verhindert werden, wenn bestimmte Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden. Dazu gehört Streichhölzer und Feuerzeuge immer konsequent wegzuschließen, statt echter Kerzen in der Adventszeit LED-Kerzen zu verwenden, Adventskränze nie unbeaufsichtigt zu lassen und Tassen oder Kannen mit heißen Getränken immer weit entfernt vom Tischrand zu stellen. Weitere Informationen zur Kindersicherheit bei der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V. unter www.kindersicherheit.de.

Tags: AOKFeuerwehrGesundheitstipps

Pressemitteilung

Bei Pressemitteilungen handelt es sich nicht um eine neutrale beziehungsweise kritische Berichterstattung im klassischen journalistischen Sinne. Es sind in der Regel Texte von Parteien, Organisationen, Institutionen und Unternehmen und schildern oft nur eine Sicht der Dinge. Die Redaktion von Herzogtum direkt prüft Pressemitteilungen vor Veröffentlichung stets nach bestem Wissen und Gewissen. So werden unter anderem Superlative und nicht belegbare Behauptungen aus den Texten entfernt.

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