Duvensee (pm). Nach der durch Corona bedingten Reduzierung der Aufführungen im letzten Jahr geht die Duvenseer Theatergruppe der Freiwilligen Feuerwehr wieder mit Bravour auf die Bühne. Die Premiere war ein voller Erfolg und Vorstellungen werden noch bis in den Januar 2023 gegeben.
Auf dem Programm steht nochmals die frische, freche Komödie „Drei niete Fruuns för Hubert“ von Bernd Spehling. Der erste Vorhang öffnete sich am Mittwoch, 30. November um 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus „Duvenseer Schmiede“. Weitere Vorstellungen sind am Freitag, 9. Dezember, Freitag, 16. Dezember, Donnerstag, 5. Januar, Samstag, 7. Januar jeweils um 20 Uhr geplant. Die letzte Aufführung beginnt am Sonntag, 8. Januar um 16 Uhr, bei der es ab 15 Uhr auch Kaffee und Kuchen gibt. Der Eintritt ist frei. Die Theatergruppe freut sich aber auf Spenden der Zuschauenden ins aufgestellte Sparschwein.
Zum Inhalt: Hubert (Nils Freyher) ist geschockt und verbittert. Seine Frau Marika (Sigrid Gotthelf) ist weg, sie hat ihn wegen eines anderen Mannes verlassen. Sohn Mathis (Dennis Gotthelf) weiß sich nicht anders zu helfen als ihn in eine Seniorenwohnung einzuquartieren, die gerade noch von dem Vermieter Müller (Tim Schulz-Eppers) als letzte freie Wohnung angeboten wird. Doch hier besteht schon eine Hausgemeinschaft aus drei sehr dominanten, ihm völlig unbekannten Damen. Die Damen – Anja (Katrin Plüschau), Elke (Jutta Petersen) und Petra (Nicole Röhrs) – lassen sich nicht lange bitten, ihn mit ihrer Hippie-Vergangenheit, lasziver Unbekümmertheit und kuriosen Ideen zur Rentenaufbesserung zu konfrontieren.
Als Hubert sich auf die Damen einlässt, beginnt für ihn ein intensiver Rausch auf der Überholspur des Lebens. Diese Wandlung lässt bei seiner Frau jedoch den totgeglaubten weiblichen Jagdinstinkt wieder neu aufflackern. Sie beschließt, sich ihren Mann zurückzuholen! Jedoch, wie kann das gelingen ohne als Verliererin dazustehen? „Genießen Sie den erfinderischen Ehrgeiz und Kampf einer zu allem entschlossenen Ehefrau gegen die drei Damen in dem quirligen ‚Ladyhort‘.“ So lautet die Aufforderung des Ensembles.