Herzogtum Lauenburg (pm). „Eine starke Stimme der JU in der CDU“ ist mit Blick auf die Kommunalwahl gefordert. Die Junge Union (JU) strebt mit eigenen Kandidaten die vorderen Listenplätze an.
Sei es der Partybus, die deutlich verbesserte Sportförderung oder ein generationengerechter Haushalt: Die Kreistagsabgeordneten der Jungen Union haben sich in den vergangenen Jahren in der CDU-Fraktion verdient gemacht. Hieran wollen die jungen Christdemokraten anschließen und haben für die Kommunalwahl 2023 einstimmig drei Spitzenkandidaten nominiert. Das Trio soll Florian Slopianka anführen, der einen der ersten fünf Listenplätzen erhalten soll. Janina Slopianka und Henning Lüneburg sind die beiden weiteren Spitzenkandidaten und sollen auf der Liste unter die ersten 15.
Merle-Marie Matthießen, stellvertretende JU-Kreisvorsitzende, erklärt: „Mit Florian, Janina und Henning haben wir drei starke Köpfe, die inhaltlich durch gute Arbeit überzeugen, keine Debatte scheuen und sich in den letzten Jahren sehr aktiv in der CDU und JU eingebracht haben. Bei der Kommunalwahl brauchen wir genau diese Aktivität und Wertschätzung gegenüber der Jungen Union. Daher sollte ein JUler unter je fünf Listenplätzen durchaus realistisch sein.“ Florian Slopianka aus Wentorf bei Hamburg arbeitet seit 2018 in der Kreistagsfraktion mit und ist seit 2021 auch Kreistagsabgeordneter. Der 25-jährige Firmenkundenberater ist derzeit Mitglied im Ausschuss für Regionalentwicklung und Mobilität, im Sozial-, Bildungs- und Kulturausschuss sowie Aufsichtsratsmitglied der AWSH. Er möchte in seinem Wohnort für die Kreistagswahl antreten.
Henning Lüneburg ist seit 2015 Kreistagsabgeordneter und wurde bereits im Wahlkreis 11 (Lauenburg/Lütau/Büchen) für die Kreistagswahl nominiert. Der 30-Jährige studiert dual bei der Landespolizei und ist Mitglied im Sozial-, Bildungs- und Kulturausschuss sowie Verwaltungsratsmitglied beim Berufsbildungszentrum Mölln. Neu im Team ist Janina Slopianka. Die 22-Jährige Bankkauffrau wird in Geesthacht für den Kreistag antreten und ist bereits bürgerliches Mitglied im Jugendhilfeausschuss. In den kommenden fünf Jahren möchte die JU auch inhaltlich deutliche Akzente setzen und unter anderen das Partybus-Projekt fortsetzen. Weitere Ideen werden aktuell in das Programm der CDU eingebracht, das im kommenden Jahr beschlossen werden soll. Florian Slopianka blickt erwartungsfroh auf die Kommunalwahl: „Wir geben alles, um unsere drei Wahlkreise direkt zu gewinnen. Gleichzeitig kann die CDU ein Zeichen setzen, dass sie die JU nicht nur als aktive Wahlkämpfer, sondern vor allem als inhaltlichen Motor schätzt und dies auch auf der Liste mutig zeigt. Gemeinsam können wir so ein starkes Ergebnis im Kreis erzielen.“