Sandesneben (sn). „Das war richtig gut!“, freut sich Amelie Schwarz. Die Schulsprecherin und ihre KollegInnen aus der Schülervertretung (SV) hatten den ersten Weihnachtsbasar an der Grund- und Gemeinschaftsschule Sandesneben seit der Corona-Pandemie organisiert.
Von der Grundschule bis zur Oberstufe waren alle beteiligt. Während die Einen mit vielfältigen weihnachtlichen Bastelarbeiten vom Nudel-Engel bis zur Bienenwachs-Kerze allerlei bezaubernde Fundstücke für die zahlreichen Besucher anboten, versüßten die Anderen das Angebot mit Leckereien aus aller Welt. Besonders begehrt waren auch bei diesem Weihnachtsbasar die frischen Waffeln und die heißen Pommes Frites, die mit ihren Warteschlangen den Eingangsbereich dominierten.
Aber auch im Innern der Turnhalle, in der der Hauptteil des Basars stattfand, gab es ein reichliches Angebot: Die ukrainischen SchülerInnen boten leckere Spezialitäten aus ihrer Heimat an und zahlreiche liebevoll eingepackte, selbstgebackene Kekse fanden neue Besitzer. Nach nur drei Stunden waren die meisten Stände ausverkauft und von der SV bis zum Schulleiter packten alle bei den Aufräumarbeiten mit an, sodass nach nicht mal einer Stunde die Halle wieder besenrein übergeben werden konnte. „Ich bin dankbar, dass unsere Schülervertretung einen so tollen Weihnachtsbasar auf die Beine gestellt hat“, erklärte der neue Schulleiter Jan Rüder, „Das war ein voller Erfolg!“ Insgesamt wurden zehn Prozent der Einnahmen, der Kinderkrebshilfe gespendet.