Herzogtum Lauenburg (pm). Was hat Geschlechtergerechtigkeit mit Nachhaltigkeit zu tun? Die Metropolregion Hamburg lädt ein dabei zu sein, wenn sich zwei Expertinnen über drei Themenfelder unterhalten und dabei beispielhaft herausarbeiten, wie bedeutsam Genderaspekte für die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele sind.
Mit der Agenda 2030 hat sich die Weltgemeinschaft 17 ambitionierte Ziele – die Sustainable Development Goals (SDGs) – für eine nachhaltige Entwicklung gesetzt. Die Geschlechtergerechtigkeit ist eines dieser 17 Ziele der Agenda für nachhaltige Entwicklung (SDG 5). Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung kultureller Vielfalt, dem Erhalt von Wettbewerbsfähigkeit und dem Aufbau inklusiver Gesellschaften.
In der Praxis deutscher Kommunen geht es bei der Umsetzung der SDGs meist um Themen des Umwelt- und Klimaschutzes, es geht um Müll trennen, Solardächer fördern, Häuser dämmen und Abgaswerte messen. Was hat das mit Gleichstellung zu tun? Um die Themen der Gender-Gerechtigkeit besser bekannt zu machen, veranstaltet das Netzwerk Frauen der Metropolregion Hamburg den Online-Workshop „Nachhaltigkeit und Gender? Jetzt kommen die Kommunen ins Spiel“
„Wir laden herzlich dazu ein dabei zu sein, wenn sich am Mittwoch, 30. November 2022 um 10 Uhr zwei Expertinnen über drei SDG-Themenfelder unterhalten und dabei Beispiele und Genderaspekte herausarbeiten“, so die Veranstaltenden. Es geht um gerechte Mobilität, Wohnen und Bauen und Partizipation an der Energiewende. Es sprechen: Kerstin Seeger, selbständige Veränderungsbegleiterin Bundes-Transition Initiativen und Vorstand von Transition Town Nürnberg und Ulrike Röhr, freiberuflich tätig und unter anderem Gründerin von genanet und Mitglied bei genderCC. Die Veranstaltung findet online über ZOOM statt. Hier geht es zur Anmeldung: https://mrh.veranstaltungen.hamburg.de/#/events